Das einstige Nonnenkloster und Sanatorium „Joseph’s House“ in Davos erfindet sich neu: Die Davos Klosters Mountains AG investiert 20 Millionen Franken in die Sanierung des künftigen Drei-Sterne-Superior-Hotels, das Weihnachten 2024 eröffnen soll. Im Interview spricht Vidal Schertenleib Davos Klosters Bergbahnen AG über das Projekt und sagt, warum Bergbahnbetreiber auch gute Gastgeber sein können.
Herr Schertenleib, waren Sie schon das erste Mal Skifahren?
Vidal Schertenleib: Nein, leider nicht. Wir haben derzeit so viele Bauprojekte am Laufen – am Berg wie auch im Tal – da komme ich schlicht nicht dazu. Ich freue mich aber sehr auf die anstehende Wintersaison.
Sie bauen ein ehemaliges Nonnenseminar zu einem Skihotel um? Wie kommt das?
Vidal Schertenleib: ie Liegenschaft ist über 120 Jahre alt und war baufällig. Insbesondere die Haustechnik war veraltet. Dennoch ist es ein wunderschönes Haus, sonnig am Hang gelegen und nah am Zentrum von Davos. Wir wollten diese guten Voraussetzungen nutzen, um etwas Spezielles zu kreieren.