Die fachgerechte Dämmung für Wasserleitungen und Heizungsrohre ist für Hotelbetreiber enorm wichtig. Das senkt Energiekosten und schont technische Anlagen.
Heizung und Warmwasser – sie verursachen einen Großteil der technischen Betriebskosten eines Hotels. Gästezimmer, Spa-Bereich, Großküche und Wäscherei sind die Hauptverbraucher. Umso wichtiger ist die Dämmung von Heizungs- und Trinkwasserleitungen. Als Schwachstellen erweisen sich hier Rohrbögen. Bei einer Überprüfung müssen sowohl die Qualität der Dämmung als auch die Ausführung der Dämmarbeiten genau betrachtet werden. Bei Rohrbögen sind im Gegensatz zu geraden Leitungen die Dämmarbeiten oftmals komplexer, da mitunter weniger vorgefertigte Dämmungen verwendet werden. Eine unzureichende oder unsachgemäße Dämmung bringt Nachteile mit sich.
Qualität im Blick behalten
Eine offensichtliche Folge zeigt sich in den Heiz- und Warmwasserkosten. Vor allem für größere Hotels ist das ein Faktor, da mehrere hundert Zimmer konstant beheizt und mit warmem Wasser versorgt werden müssen. Die jährlichen Betriebsausgaben steigen ohnehin aufgrund höherer Energie- und Ressourcenpreise. Um Energieverluste zu minimieren, gilt es auch die Qualität der Rohrdämmung im Blick zu behalten.
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Der Autor
Markus Weißenberger ist Fachgruppenleiter Gebäudetechnik bei TÜV Süd Industrie Service und Sachverständiger für Heizungs- und Sanitärtechnik (NBG). www.tuvsud.com/bautechnik