- Frühzeitige Wartung der Heizung senkt Energiekosten
- Smarte Heizungssteuerung spart bis zu 31 % Energie
- Stoßlüften statt Dauerlüften verbessert die Luftqualität ohne Wärme zu verschwenden
- Digitale Verbrauchsmessung und Monitoring hilft beim Sparen
- Freihalten von Heizkörpern, Nachtabsenkung und geschlossene Türen senken Kosten
- Räume entsprechend ihrer Belegung und Nutzung beheizen
Der Herbst ist da, die Tage werden kürzer und leider auch kühler – Zeit, die Heizungen wieder hochzufahren. Besonders in Nichtwohngebäuden wie Hotels, Büros, Krankenhäusern oder Bildungseinrichtungen spielt das richtige Heizen eine wichtige Rolle. Einerseits willst du den Komfort deiner Gäste, Patienten oder Mitarbeiter sichern, andererseits die Energiekosten so gering wie möglich halten und gleichzeitig noch die Umwelt schonen und wenn es geht auch noch wenig Aufwand haben. Klingt wie die Quadratur des Kreises? Keine Sorge, mit den richtigen Heiztipps meisterst du die neue Heizperiode spielend leicht!
Diese 7 Tipps fürs richtige Heizen helfen dir
- Tipp 1: Die richtige Planung ist das A und O
- Tipp 2: Smarte Heizungssteuerung als Gamechanger
- Tipp 3: Nicht alles muss gleich warm sein
- Tipp 4: Stoßlüften statt Dauerlüften ohne Wärmeverlust
- Tipp 5: Heizverhalten optimieren
- Tipp 6: Heizkosten richtig im Blick haben
- Tipp 7: Energie sparen schont das Klima
Tipp 1: Der frühe Vogel heizt effizient – Warum eine gute Planung das A und O fürs Heizen ist
Bevor die ersten Frostnächte kommen, solltest du bereits jetzt dein Heizsystem und deine Heizkörper checken. Frühzeitige Wartungen verhindern nicht nur böse Überraschungen, sondern sorgen auch dafür, dass die Heizung effizienter läuft. Und das bedeutet im Umkehrschluss weniger Kosten, da weniger Energie verbraucht wird.
Checkliste zur Heizungswartung:
- Heizkörper entlüften: Gluckernde Heizungen bedeuten, dass Luft im System ist. Die Folge: Der Heizkörper wird nicht richtig warm. Entlüften schafft Abhilfe.
- Thermostate prüfen: Funktionieren alle Thermostate korrekt? Falls nicht, tausche sie aus oder denke über smarte Thermostat-Systeme nach.
- Dämmungen überprüfen: Sind Fenster- und Türdichtungen intakt? Schon kleinste Undichtigkeiten können Wärmeverluste verursachen.
- Heizkessel reinigen: Ein sauberer Heizkessel verbraucht weniger Energie – und das merkst du nicht nur an der Leistung, sondern auch auf der Rechnung.
- Heizkurve richtig einstellen: Jeder Heizkessel hat eine Heizkurve. Sie bestimmt, wie stark die Temperatur ansteigen muss, um eine bestimmte Raumtemperatur zu erreichen. Eine zu hohe Heizkurve kostet unnötig Energie.
- Vorlauftemperaturen prüfen: Die richtige Vorlauftemperatur sorgt dafür, dass genügend Wärme in deinen Räumen ankommt. Aber Achtung sie sollte weder zu kalt noch zu warm sein, damit die Räume effizient beheizt werden. Alles Wichtige zu Vorlauftemperaturen und den Einstellungsmöglichkeiten findest du in diesem Blogartikel.
Eine regelmäßige Wartung senkt nicht nur den Energieverbrauch, sondern verlängert auch die Lebensdauer der gesamten Anlage.
Unser Profi-Tipp: Informiere dich auch zum hydraulischen Abgleich:
Hinter dem hydraulischen Abgleich verbirgt sich ein Verfahren, um deine Heizungsanlage optimal einzustellen. Durch diesen Abgleich wird die Wärme gleichmäßig und effizient verteilt. Wichtige Informationen zum hydraulischen Abgleich findest du in diesem Blogbeitrag.
Tipp 2: Wärme dort, wo sie gebraucht wird – Smarte Heizungssteuerung als Gamechanger
Die Zeiten, in denen die Heizung einfach stumpf durchlief, sind vorbei. Mit einer smarten Heizungssteuerung kannst du gezielt und effizient heizen – und dabei ordentlich Energie sparen. Das Beste daran? Du musst dich um nichts kümmern, denn intelligente IoT-Plattformen wie better.energy übernehmen die Arbeit für dich und heizen nur dort, wo die Wärme gebraucht wird.
Wie funktioniert eine smarte Heizungssteuerung?
Das intelligente System better.energy erfasst die Raumtemperatur und passt die Heizung automatisch an den Bedarf an. In Hotelzimmern, Krankenhäusern, Schulen oder Büros ist das besonders praktisch: Wird ein Zimmer oder Büro für längere Zeit nicht genutzt, fährt die Heizung herunter. Sobald die Räumlichkeiten wieder belegt sind, bringt das System sie automatisch auf die gewünschte Temperatur.
Vorteile der smarten Steuerung:
- Individuelle Temperaturregelung: Jede Zone oder jeder Raum kann individuell geheizt werden.
- Automatische Anpassung: Du brauchst nicht manuell einzugreifen. Die Heizungen arbeiten von selbst effizient.
- Energieeinsparung: Bis zu 30 % Heizenergie können durch smarte Steuerung eingespart werden.
- Komfort: Deine Gäste oder Mitarbeiter fühlen sich jederzeit wohl, da die Raumtemperatur optimal angepasst wird.
Tipp 3: Nicht alles muss gleich warm sein – Zonenheizung clever nutzen
Ein Büro ist nicht gleich ein Hotelzimmer und ein Krankenhausflur nicht dasselbe wie ein Klassenzimmer. Unterschiedliche Bereiche in deinem Gebäude benötigen auch unterschiedliche Temperaturen. Schließlich soll niemand frieren, aber auch keine Energie unnötig verschwendet werden.
Bereich | Empfohlene Temperatur |
---|---|
Hotelzimmer | 20 – 22°C |
Büros | 20 – 21°C |
Krankenhäuser (Patientenzimmer) | 22 – 23°C |
Bildungseinrichtungen (Klassenzimmer) | 20 – 21°C |
Pflegeheime (Wohnbereiche) | 22 – 23°C |
Flure & Nebenräume | 16 – 18°C |
Warum solltest du nicht überall gleich viel heizen? Wir müssen dir das wahrscheinlich nicht erklären, aber der Vollständigkeithalber sei erwähnt: Jeder Raum hat einen anderen Wärmebedarf. Ein ungenutzter Flur muss nicht dieselbe Temperatur haben wie ein Raum, in dem Patienten, Gäste oder Mitarbeiter lange Zeit verbringen. So sparst du Energie und erhöhst gleichzeitig den Komfort.
Tipp 4: Stoßlüften statt Dauerlüften – Frische Luft ohne Wärmeverlust
Frische Luft ist wichtig, um ein angenehmes Raumklima zu schaffen – sei es im Büro, im Krankenhaus oder im Klassenzimmer. Aber Dauerlüften bei eingeschalteter Heizung? Ein absolutes No-Go! Stattdessen solltest du das Stoßlüften einführen und Mitarbeiter, Patienten, Schüler, Lehrer und alle anderen Nutzer deines Gebäudes darüber informieren. Viel zu oft wird einfach das Fenster aufgerissen und die Heizung nicht heruntergedreht. Das verbraucht Unmenge an Energie und wird auf Dauer richtig teuer, aber wem sagen wir das.
So lüftest du richtig:
- Fenster weit öffnen: Am besten alle Fenster für 5-10 Minuten komplett aufreißen.
- Heizung dabei ausschalten: So verhinderst du, dass wertvolle Heizenergie während des Lüftens verloren geht.
- 2-3 Mal täglich stoßlüften: Besonders in Räumen, in denen viele Menschen zusammenkommen z. B. Büros oder Klassenräume.
Durch das Stoßlüften verlierst du weniger Wärme und die Luftqualität bleibt auf einem guten Niveau. Das fördert die Konzentration, die Produktivität und natürlich das Wohlbefinden.
Unser Profi-Tipp: Intelligente Energiemanagement-Systeme
Ja wir wissen, dass wir bereits erwähnt haben, dass smarte IoT-Plattformen fürs Energiemanagement super praktisch sind beim richtigen Heizen. Aber eins haben wir dir noch nicht verraten: Moderne Lösungen, wie zum Beispiel better.energy erkennen auch geöffnete Fenster. Dadurch kannst du dir immer sicher sein, dass richtig gelüftet wird und die Heizung dabei nicht mehr auf Stufe 5 heizt.
Tipp 5: Heizverhalten optimieren – Kleine Tricks, große Wirkung
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die einen großen Unterschied machen. Das gilt auch für das Heizverhalten. Oft verschwenden wir Wärme, ohne es zu merken. Und je größer das Gebäude, umso mehr Mist macht Kleinvieh. Das wirst du aus deiner täglichen Arbeit wissen. Also versuche mit kleinen Dingen Großes zu bewirken.
Diese simplen Tipps solltest du beachten:
- Heizkörper freihalten: Möbel oder schwere Vorhänge vor dem Heizkörper blockieren die Wärmeabgabe. Achte darauf, dass der Heizkörper „frei atmen“ kann.
- Türen schließen: Halte Türen zwischen beheizten und unbeheizten Bereichen geschlossen, um den Wärmeverlust zu minimieren und sensibilisere die Nutzer fürs Türenschließen.
- Nachts absenken: Wenn keine Gäste oder Mitarbeiter im Raum sind, sollte die Temperatur abgesenkt werden. Eine Nachtabsenkung auf 15-17°C spart viel Energie. Auch in Patientenzimmer und Hotelzimmern ist eine Nachtabsenkung sehr zu empfehlen. Schließlich schläft es sich besser mit einem kühlen Kopf.
- Rollläden und Vorhänge nutzen: Rollläden und dicke Vorhänge können den Wärmeverlust durch Fenster reduzieren – besonders in den Nachtstunden.
Tipp 6: Das große Einsparpotenzial – Heizkosten richtig im Blick haben
Am Ende der Heizperiode zeigt sich: Was du an Effizienzmaßnahmen ergriffen hast, zahlt sich in Euro und Cent aus. Doch wie kannst du sicherstellen, dass deine Heizkosten nicht aus dem Ruder laufen? Ganz einfach: Indem du mit digitalen Zählern deinen Wärmeverbrauch misst. Mit dem Modul better.energy – Monitor wird der Wärmemengenverbrauch deines Gebäudes stündlich exakt gemessen und an die IoT-Plattform better.energy übermittelt. So weißt du immer genau, wie viel Wärme aktuell verbraucht wird und kannst Anomalien erkennen.
Tipps zur Heizkostenkontrolle:
- Verbrauch messen: Nutze Systeme, die den aktuellen Energieverbrauch anzeigen, um jederzeit den Überblick zu behalten.
- Benchmarking: Vergleiche deine Heizkosten mit ähnlichen Gebäuden oder der eigenen Vorjahresperiode, um Einsparpotenziale zu erkennen.
- Wärmedämmung verbessern: Wenn dein Gebäude schlecht isoliert ist, hilft auch die beste Heizung nicht. Prüfe regelmäßig die Dämmung und die Fensterqualität.
Tipp 7: Spaß beiseite, die Umwelt ist kein Witz – Energie sparen schont das Klima
Klar, beim Heizen geht es nicht nur um den Geldbeutel. Auch der Umweltschutz spielt eine immer wichtigere Rolle – und das nicht nur bei Privathaushalten. Gerade in großen Nichtwohngebäuden wie Hotels, Krankenhäusern oder Pflegeheimen ist der Energieverbrauch enorm. Hier hast du also eine doppelte Verantwortung: Einerseits für deine Finanzen, andererseits für die Umwelt.
Mit den richtigen Maßnahmen sparst du nicht nur Heizkosten, sondern leistest auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Es ist also nicht nur clever, sondern auch zukunftsweisend, nachhaltig zu heizen.
Fazit: Mit diesen Tipps wirst du zum Heizprofi!
Egal ob Hotel, Krankenhaus, Büro oder Bildungseinrichtung – richtiges Heizen spart Geld, schont die Umwelt und sorgt für zufriedene Gäste, Mitarbeiter und Patienten. Eine smarte Planung, effiziente Systeme und das richtige Verhalten machen den Unterschied. Starte jetzt in die neue Heizperiode und zeige den steigenden Energiekosten die kalte Schulter!
PS: Die smarte IoT-Plattfom better.energy ist innerhalb von 8 bis 12 Wochen einsatzbereit. Das heißt, wenn du schnell genug bist, kannst du noch diese Heizperiode mit dem Energiesparen beginnen. Und da der erste Schritt meist der schwerste ist: Sichere dir doch einfach eine kostenlose Beratung von einem unserer Energie-Experten zu deinem Wunschtermin. Lass dich unverbindlich beraten, vielleicht ist better.energy ja doch genau die richtige Lösung für dein Gebäude!