Die Macher der Kampagne #HerzUnsererGesellschaft kündigen die nächsten Schritte an und laden bundesweit dutzende Politiker zum Praxisbesuch ein.
Rund 50 Verbände und die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) möchten mit politisch Verantwortlichen aller Ebenen im Rahmen eines „Sommerdialogs“ über die Bedeutung von Tourismus, Hospitality, Foodservice und Freizeitwirtschaft für die Lebensqualität und das soziale Miteinander in Deutschland sprechen. Besonders jetzt, knapp ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl, sei es laut DZG entscheidend, die gesellschaftliche und ökonomische Bedeutung des Dienstleistungssektors noch einmal deutlich zu machen.
„Wir freuen uns, dass sich über 60 Betriebe aus allen Ecken des Landes bereiterklärt haben, in den nächsten Wochen Politikerinnen und Politiker zu empfangen und mit ihnen über die Herausforderungen unserer Branche zu sprechen,“ sagt Homeira Amiri, Sprecherin der Kampagne. „Diese konzertierte Aktion in ganz Deutschland zeigt den positiven Impact unserer Gastwelt direkt vor Ort und das in guter Atmosphäre. So schaffen wir es, unsere Positionen mit politisch Verantwortlichen zu diskutieren und sie für die Zeit nach der Sommerpause mit Informationen und Einblicken unserer Betriebe zu versorgen.“
Welche Idee steckt hinter der Kampagne?
Die branchenübergreifende Kampagne #HerzUnsererGesellschaft wurde ins Leben gerufen, um den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Beitrag der Gastwelt hervorzuheben. Sie soll verdeutlichen, dass Restaurants, Bars, Gasthäuser, Hotels, Theater, Kinos und viele weitere Freizeiteinrichtungen nicht nur wirtschaftliche Faktoren, sondern zugleich das Herz der Gesellschaft sind. Mit knapp 50 Unterstützer-Verbänden und der Begleitung durch die Gewerkschaft NGG setzt die Kampagne auf eine breite Allianz, um stabile politische Rahmenbedingungen und mehr Anerkennung für die Gastwelt zu erreichen.
Neben Politikerinnen und Politikern sollen bis Ende 2024 auch Gäste und Mitarbeitende angesprochen werden und über die wichtigsten Ziele und Inhalte der Initiative informiert werden. Dazu schaltet die Kampagne auf 23 Sendern bundesweite Radiospots mit – in Summe – über 8.200 Minuten. Für den Monat Oktober sind zudem flächendeckende regionale Anzeigen geplant. red/sar