Öfter, kürzer, günstiger und häufig allein: Das Reiseverhalten der Gen Z unterscheidet sich laut der Simon-Kucher Travel-Trends-Studie stark von älteren Menschen. So beschneidet die Gen Z ihr Reisebudget um ganze 14 Prozent und reist dennoch 4,5-mal häufiger als Baby Boomer. Möglich wird das durch kurze Reisen von unter einer Woche. Ein Viertel unternimmt dabei pro Halbjahr mindestens zwei Solo-Reisen. Spannend: Neben Nachhaltigkeit und den angebotenen Aktivitäten vor Ort sind der Gen Z vor allem auch Treueprogramme viel wichtiger als anderen Altersgruppen.
Gen Z (18 bis 25 Jahre) reduziert ihr Reisebudget besonders drastisch um über 14 %Trotz kleinerer Budgets reist die Gen Z im Sommer bis zu 8,5-mal häufiger als Baby BoomerGen Z hat mit 6,5 Tagen die kürzeste Reisezeit vor Millennials (7,7), Gen X (8,8) und Baby Boomern (9,5)Solo-Reisen im Trend: Bei Gen Z und Millennials verreisen 24 % mind. 2-mal pro Halbjahr alleinTreueprogramme beeinflussen Gen Z (24 %) drei Mal so stark wie Baby Boomer (7 %)Angebotene Aktivitäten vor Ort sind für Gen Z (43 %) deutlich ausschlaggebender als andere (23-33 %)Nachhaltigkeit ist der Gen Z (23 %) deutlich wichtiger als älteren Altersgruppen (16-19 %)Nur Luxusreisende (alle Altersgruppen) legen noch mehr Wert auf Nachhaltigkeit
Die Travel-Trends-Studie der Strategieberatung Simon-Kucher zeigt, dass die Generation Z die Reisebranche ordentlich aufwirbelt. “Die Gen Z definiert Reisen komplett neu. Alte Regeln werden gebrochen, neue Muster etabliert”, betont Alexander Dyskin, Senior Director bei Simon-Kucher.
Minus 14 Prozent: Gen Z reduziert ihr Reisebudget drastisch
Besonders drastisch fällt die Entwicklung beim Budget aus. Um ganze 14 Prozent wollen die 18-