Im Fokus des dreizehnten Ausbildungsbotschaftertages des bayerischen Gastgewerbes, der vom Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern in Kooperation mit dem Bayerischen Industrie- und Handelskammertag (BIHK) durchgeführt wurde, standen die Chancenberufe im Gastgewerbe. Hier wurden die steigenden Ausbildungszahlen, das Modell Wertschätzende Ausbildung, die Integration von zugewanderten Auszubildenden und die Berufsorientierung an allen allgemeinbildenden Schulformen thematisiert.
Im historischen Feuerbachsaal der Industrie- und Handelskammer Nürnberg eröffneten DEHOGA Bayern-Landesgeschäftsführer Dr. Thomas Geppert, Susanne Droux, Geschäftsführerin Berufsbildung und Fachkräftesicherung und Maria Oppermann, Referentin Berufsbildung und Fachkräftesicherung mit ihren Grußbotschaften den Ausbildungsbotschaftertag.
DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer rief in ihrer Rede die 136 Ausbildungsbotschafter dazu auf, Schüler aller allgemeinbildenden Schulen noch engagierter aktiv für eine praktische Berufsorientierung in Betrieben, also ein Schnupperpraktikum, und im Nachgang für eine Ausbildung im Hotel oder in der Gastronomie, anzusprechen. „Für rund 10.000 Menschen in Bayern – ob hier geboren oder zugewandert – ist eine duale Ausbildung in einem Hotel oder Gastronomiebetrieb eine echte Chance für ein beruflich und persönlich erfolgreiches Leben“, so Inselkammer.
„Als system- und lebensrelevante Branche mit fast 450.000 Erwerbstätigen sowie inzwischen wieder stabilen Ausbildungszahlen dürfen wir selbstbewusst aufzeigen, dass unsere Hotels und Gastronomiebetriebe viele attraktive berufliche Perspektiven bieten. Unser Berufsstand ist wichtig und hat eine hohe Sinnhaftigkeit. Wir machen Menschen glücklich“, hob Inselkammer die Bedeutung der Ausbildungsbotschafter hervor.
„Es braucht klare Botschaften, damit wir junge Menschen für eine duale Ausbildung in unserer Branche begeistern können. Mit unserer bundesweiten Auszeichnung TOP-Ausbildungsbetrieb, mit der bereits 123 Ausbildungsbetriebe in Bayern zertifiziert sind, machen wir gute Ausbildung sichtbar. Wir wollen jungen Menschen, deren Eltern und der