Einfach das Radio anmachen und Gäste mit Chart-Musik und Nachrichten beschallen? Keine gute Lösung, sagen Experten: Sound Design gehöre in professionelle Hände, um das Gästeerlebnis zu steigern und die eigene Marke zu stärken.
Musik ist Gefühl. Fast jeder Mensch hat schon erlebt, wie ihn bestimmte Melodien beschwingen. Was schnell erklärt, warum auditive „Stimmungsmacher“ prädestiniert für die Hotellerie sind und das Sinneserlebnis komplettieren. Durch akustische Markenführung, das Management aller vom Ohr wahrgenommenen Klänge, können im Idealfall der eigene Auftritt emotional aufgeladen und die Klientel gezielt positiv beeinflusst werden. „Dafür empfiehlt es sich, einen Profi ins Boot zu holen, der ein auditives Konzept schafft, das sich nahtlos in Unternehmensbranding und Interior Design einfügt“, sagt Daniel Stoiber, Chief Creative Officer des internationalen Musikunternehmens Radiopark, nach eigenen Angaben der größte Anbieter für Sound Design in Deutschland.
Es gibt eine ganze Reihe Dienstleister mit entsprechender Spezialisierung, die Lösungen für unterschiedliche Budgets anbieten. Auch das Unternehmen Kirmes ist eines davon. Die Agentur für Audiokommunikation hat gemeinsam mit der International School of Management (ISM) in Köln unlängst einen Feldversuch über die Wirkung von strategischer Musik durchgeführt. Für die Innen-gastronomie von Sono, einem Kölner Café und Delikatessenhandel, wurde ein Musikprofil erstellt, das sich am Branding und der Zielgruppe des Unternehmens orientierte. Eine Woche lang – natürlich ist das eine relativ kurze Zeit – wurde das individuelle Musik- und Soundkonzept abgespielt. Das Ergebnis: 21 Prozent Umsatzsteigerung, die Kaffeeverkäufe verdoppelten sich sogar…
Mehr dazu erfahren Sie in der neuen Hotel+Technik Ausgabe 2/2024.