Viele Menschen, die sich für Hotelunterkünfte interessieren, setzen es heutzutage als Standard voraus, auf die Vorteile eines Wellnessbereichs vertrauen zu können. Häufig stellt es für sie sogar ein Ausschlusskriterium dar, in einer Unterkunft zu übernachten, die nicht mit den entsprechenden Annehmlichkeiten ausgestattet wurde
Hotelbetreiber, die für sich beschlossen haben, ihren Gästen die jeweiligen Möglichkeiten zu bieten, haben unterschiedliche Optionen, wenn es darum geht, sich mit ihrem Angebot aus der Masse abzuheben. Die folgenden Abschnitte beinhalten einige wertvolle Tipps, die aufzeigen, wie viel Spaß es machen kann, sich und seine Hotelmarke mithilfe der passenden Extras immer wieder neu zu erfinden.
Tipp Nr. 1: Eine gut ausgestattete Sauna
Wer heutzutage an Wellness in unterschiedlichen Facetten denkt, denkt häufig zuerst an Saunas. Ein Besuch in einem modern gestalteten Sauna Shop kann dabei helfen, die Angebote vor Ort noch weiter zu optimieren. Unabhängig davon, ob es darum geht, eine komplette Sauna oder Zubehör einzukaufen: Viele Hotelbetreiber dürften es als Vorteil empfinden, wenn sie die Chance haben, alles, was sie für ihre Saunalandschaft benötigen, von einem einzigen Anbieter zu beziehen.
Um möglichen Engpässen und Schlangestehen vorzubeugen, ist es selbstverständlich ratsam, auf eine Saunagröße zu setzen, die an die Anzahl der Gäste angepasst wurde. Besonders große Häuser mit entsprechend vielen Zimmern sollten eventuell mehrere Kabinen zur Verfügung stellen.
Tipp Nr. 2: Zeitpläne rund um Öffnungszeiten und Co. entwickeln
Viele Hotelgäste dürften Saunen und Wellness unter anderem dazu nutzen, arbeitsbedingten Stress abzubauen. Damit genau das bestmöglich gelingen kann, sollten Hotelbetreiber auf klare Zeitpläne setzen. Auf diese Weise profitieren die Gäste davon, ihren Besuch in der Sauna optimal an den Rest ihres Tagesplans anpassen zu können.
Gleichzeitig können feste Zeiten dafür sorgen, dass nicht mehr Strom als nötig verbraucht wird. Ein typisches Beispiel: Wer seinen Gästen die Möglichkeit einräumt, die Sauna zwischen 17 Uhr und 22 Uhr zu nutzen, muss die Kabine auch nur zu dieser Zeit aufwärmen und kann letztendlich sein Budget schonen.
Tipp Nr. 3: Besondere Aktionen für den Spa-Bereich
Egal, ob sich das betreffende Hotel auf einer der 15 größten Inseln Deutschlands oder auf dem Festland befindet: In den meisten Fällen dürfte es kein Problem darstellen, die Sauna zum Mittelpunkt des Spa Bereichs werden zu lassen. Dies gilt vor allem dann, wenn regelmäßige Aktionen rund um Aufgüsse und Co. dafür sorgen, dass es hier ganz sicher nicht langweilig wird. Um bestmöglich zu gewährleisten, dass viele Gäste an besagten Aktionen teilnehmen können, ist es wichtig, diese am besten einige Tage im Voraus anzukündigen. Auf diese Weise können klassische Saunagänge schnell zu einem besonderen Happening werden.
Tipp Nr. 4: Kulinarik und Wellness miteinander verbinden
Kulinarische Genüsse und Wellness lassen sich mit ein wenig Fantasie auf beeindruckende Weise miteinander verbinden. Typische Beispiele, über die sich viele Gäste freuen dürften, sind unter anderem Obst-Überraschungen zwischen den Saunagängen und kühle Getränke, die es erlauben, nach einem Aufguss auf besondere Weise abzukühlen.
Damit die entsprechenden Angebote möglichst umfassend in Anspruch genommen und genossen werden können, ist es selbstverständlich unerlässlich, ausschließlich auf fruchtige und gekühlte Zutaten zu setzen. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Köstlichkeiten weniger erfrischend wirken, als es eigentlich möglich wäre.
Tipp Nr. 5: Das eigene Wellness Konzept immer wieder überdenken
Hotelbetreiber können gut beraten sein, sich immer wieder in Erinnerung zu rufen, dass ein bestehendes Wellnesskonzept, das möglicherweise über Jahre hinweg verfolgt wurde, nicht in Stein gemeißelt sein muss. Im Endeffekt ist es unter anderem auch den kontinuierlichen Neuerungen am Markt zu verdanken, dass es leicht möglich ist, bestehende Angebote immer wieder zu modernisieren und zu überarbeiten.
Dementsprechend lohnt es sich, sich zum Beispiel im Internet und auf Messen über genau die Treatments und Angebote zu informieren, die in naher Zukunft möglicherweise im eigenen Haus umgesetzt werden könnten. Parallel dazu bietet es sich an, sich mit seinen Gästen zu unterhalten, um herauszufinden, was diese von einem perfekten Wellness- und Spa-Bereich erwarten.