Am 15. Januar findet als Abschlussaktion der Aktionswoche „Ohne uns kein Essen“ der Landwirte in Berlin eine Großdemo statt. Hier ist auch der DEHOGA als Partner und Unterstützer mit dabei. Auch in den Bundesländern gibt es Aktionen. Teilnahmen an Straßenblockaden sind nicht geplant.
Am 15. Januar findet als Abschlussaktion der von der Landwirtschaft und vom Transportgewerbe organsierten bundesweiten Aktionswoche „Ohne uns kein Essen“ in Berlin eine Großdemo gegen geplante und bereits realisierte politische Belastungen statt. Auch der DEHOGA ist als Partner und Unterstützer mit dabei.
Der Verband will sich mit vielen Mitstreitern solidarisch an der Seite der Bauern zeigen und, gemeinsam mit den anderen beteiligten Branchen, darauf aufmerksam machen, dass die Steuerhöhungen und Subventionsstreichungen das Alltagsleben der Menschen massiv verteuern, den Betrieben schaden würden und deshalb rückgängig gemacht werden müssten.
Auch die Bauern hatten bereits am 2. November die vom DEHOGA initiierte Verbändeallianz zur einheitlichen Besteuerung von Essen mit sieben Prozent unterstützt. Lebensmittelerzeugende und -verarbeitende Branchen dürften 2024 nicht schlechter gestellt werden als 2023, sagt der DEHOGA.
Alle Gastgeber des Landes seien daher aufgerufen, nach Berlin zu kommen und die wichtigsten Botschaften der Branche friedlich, aber kraftvoll zu platzieren, so der DEHOGA. Die Rückkehr zu den sieben Prozent auf Speisen in der Gastronomie stehe dabei im Zentrum.
In der kommenden Woche finden im Rahmen der Aktionswoche auch zahlreiche Aktionen auf Landes- und Regionalebene statt. An vielen der Kundgebungen werden auch dort DEHOGA-Präsidenten und -Mitglieder teilnehmen.
So will der DEHOGA in Bayern bereits ab Montag auf öffentlichen Kundgebungen darauf aufmerksam machen, dass geplante und bereits erfolgte Steuerhöhungen