Der 57. kulinarisch-literarische Wettbewerb der GAD ist nach den schwierigen Corona-Jahren fast wieder im „Normalmodus“ angekommen. So war es weiterhin für die Verlagshäuser herausfordernd, deren Buchproduktion, auch wegen weiter bestehender Lieferengpässe, zu bewerkstelligen. Umso erstaunlicher war es, dass auch dieses Mal wieder mehr als 100 Bücher von 44 Verlagen, die im Buchsegment „Essen, Trinken, Genießen und Tafelkultur“ publizieren, eingereicht wurden.
Dies zeigt einmal mehr, dass die GAD-Wissenskompetenz in den entsprechenden Fachgebieten von den Verlagen hochgeschätzt ist und zeigt auch, dass der Wettbewerb anerkannt und wertgeschätzt wird. Die Bewertungs-Benchmark (fünf Bewertungen/Buch) trägt dazu ebenfalls bei und unterscheidet den kulinarisch-literarischen Wettbewerb nicht nur dadurch, u.a. signifikant von am Markt ebenfalls agierenden Mitbewerbern und Online-Bloggern.
Seit 1960 unterstützt die GAD den Qualitäts-Anspruch der Verlage und deren Autorenschaft und zeichnet auch in diesem Jahr wieder die Besten aus, um damit u.a. auch dem Buchhandel und der Leserschaft verlässliche Orientierungshilfe bei der Genuss- und Fachbuch-Auswahl zu geben.
Hans G. Platz(geschäftsführender GAD-Vorstand und Wettbewerbskoordinator) fasst den diesjährigen Wettbewerb wie folgt zusammen: Die über 60-köpfige GAD-Jury vergab in diesem Jahr insgesamt 12 Goldmedaillen für die besten Bücher in den jeweiligen Kategorien sowie 55 Silbermedaillen für besonders empfehlenswerte Bücher, sowie einen Sonderpreis.
Bei den zum 57. kulinarisch-literarischen Wettbewerb der GAD eingereichten Büchern dominierte quantitativ die Bücherkategorie „Küche der Regionen“, es folgten mit Abstand „Promi- & TV-Küche“, „Backen & Patisserie“, „Vegetarisch & Vegan“, und „Tafelkultur“, dicht gefolgt von den Kategorien: „Getränke“, „Fleisch & Geflügel“, „Obst, Gemüse, Kräuter“, „produktbezogene Küche“, „Küchentechnik“ sowie „Gesunde Küche“ und Fach-/Managementbücher.
Bernhard Böttel(GAD-Präsident) führte während der Preisverleihung im MELIÁ Hotel