Als andere Betriebe krisenbedingt auf Sparflamme kochen oder sogar den unternehmerischen Löffel abgeben mussten, investierte die Frank Schwarz Gastro Group (FSGG) mehr als zwei Millionen Euro in eine innovative Cateringlösung, die in Branchenkreisen als durchaus revolutionär gefeiert wird. Doch was steckt hinter dem S-Chefs Culinary System, warum wird es als ChatGPT des Caterings bezeichnet und wo kann man es in Aktion sehen? Fragen, die FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz in diesem Interview beantwortet.
Was steckt hinter dieser Idee?
Schwarz: “Um es kurz zu sagen: wir möchten Großverbrauchern eine anspruchsvolle Food-Lösung bieten, die alle Probleme und Herausforderungen im Cateringgeschäft auf einen Schlag lösen und meistern kann. Mit S-Chefs können die Unternehmer auf eine nachhaltige Cateringlösung zurückgreifen, die das Veranstaltungspersonal in einer noch nie dagewesenen Art und Weise unterstützt und somit für stressfreie Arbeitsabläufe in Zeiten des grassierenden Personalmangels sorgt.”
Welche Vorteile haben Unternehmen, die das S-Chefs Culinary System nutzen?
Schwarz: “Neben einer absoluten Planungssicherheit bei Personalmangel, bieten wir Genusshandwerk im großen Stil an. Wir kochen in unserer Großküche auf dem Duisburger Großmarkt noch handwerklich. 100 bis 10.000 Portionen (Pax) kalkulationssichere, selbst gekochte Speisen sind dabei möglich.”
Gibt es noch weitere nützliche Eigenschaften?
Schwarz: “Wir arbeiten im Rahmen des S-Chefs Culinary Systems mit Mehrweg- und Pfandsystemen, die unsere Kunden an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr leistungsfähiger und vor allem unabhängig von externen Lieferketten machen. So ergibt sich eine individuell anpassbare Vorratshaltung, die zu einer sehr einfachen Handhabung der qualitativ hochwertigen und nach EU-Hygienevorschriften zubereiteten Speisen führt. Auf diese Weise können unsere Kunden Zeit sparen und Ressourcen schonen.