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Google, KI und die Zukunft der Hotelbuchung: Warum die Schweizer Hotellerie jetzt handeln muss

  • Hans R. Amrein
  • 19 November 2025
  • 5 minute read
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Dieser Artikel wurde von HotelInside, einer Referenz im Hoteljournalismus, verfasst. Wir freuen uns, Ihnen einen kurzen Auszug auf unserer Webseite präsentieren zu dürfen. Um den Artikel in voller Länge sowie alle anderen Veröffentlichungen von HotelInside zu lesen, klicken Sie bitte hier

Google macht ernst: Mit einem neuen KI-gestützten Buchungssystem greift der Tech-Gigant direkt in die Wertschöpfungskette der Reisebranche ein – und stellt die Spielregeln der Hotellerie radikal auf den Kopf. Was das konkret bedeutet? Eine tektonische Verschiebung, die Hotels in Europa und gerade in der Schweiz vor riesige Chancen – und noch grössere Risiken – stellt. Der Hotel Inside-Report kommt zum Schluss: Wer jetzt nicht handelt, wird morgen nicht mehr sichtbar sein.

Google verschiebt die Machtverhältnisse im globalen Reisemarkt – und die Hotellerie steht vor dem grössten digitalen Strukturwandel seit der Erfindung des Channel Managers. Mit einem neuen, KI-gesteuerten Buchungssystem übernimmt Google nicht mehr nur die Suche, sondern den gesamten Buchungsprozess. Für Europas Hotels – und insbesondere für die Schweiz – bedeutet das: Wer jetzt nicht strategisch und technologisch aufrüstet, verliert Sichtbarkeit, Marktanteile und langfristig direkte Kundenbeziehungen.

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Am Dienstag dieser Woche wurde in den USA und später auch in Europa bekannt: Google arbeitet an einem KI-gesteuerten Buchungssystem, das nicht nur Vorschläge generiert, sondern komplette Reisen aktiv plant, vergleicht und direkt buchen kann. Damit wird Google zum dominanten Reiseagenten – ein Paradigmenwechsel, dessen Bedeutung viele Hoteliers unterschätzen. Die Ankündigung führte bereits zu deutlichen Kurseinbrüchen bei Expedia, Booking und Trip.com, was die Tragweite dieses Schrittes unterstreicht.

Die Grundlage dieser KI-Offensive ist ein neues visuelles System namens Canvas. Canvas verknüpft Google Maps, Nutzerbewertungen, Echtzeitpreise, Hotelprofil-Daten, Aktivitätenvorschläge und Fluginformationen in einem einzigen Ablauf. Die KI erkennt Nutzerpräferenzen aus früheren Suchen, Gmail-Inhalten, Kartenverläufen und Kontextinformationen wie Reisezeitraum, Budget oder gewünschte Aktivitäten. Der Nutzer muss nur sagen, was er will – die KI präsentiert eine komplette Reise und bucht sie auf Wunsch gleich.

Für Hotels ist das ein radikaler Wandel. Google entscheidet zunehmend autonom, welche Hotels im Canvas prominent erscheinen. Nicht die Website, nicht die Fotos auf Social Media, nicht das Design der Buchungsmaschine – sondern die Qualität der strukturierten Hoteldaten wird entscheidend. Preise, Verfügbarkeiten, Zimmerkategorien, Beschreibungen, Schnittstellenstabilität und Bildqualität sind die neuen Stellhebel der Sichtbarkeit.

Google betont, dass das System schrittweise und in enger Kooperation mit der Branche eingeführt wird. Julie Farago, Vice President Engineering für Travel & Local Search, erklärte, man werde «diese Funktionen nicht überstürzt ausrollen», weil Hotelbuchungen komplex, teuer und emotional bedeutsam seien. Gleichzeitig arbeitet Google bereits mit Partnern wie Booking, Expedia, Marriott, Wyndham, IHG und Choice Hotels. Für Schweizer Individualhotels bedeutet diese Allianz der Grossen, dass die technologischen Standards schneller steigen, als viele Betriebe reagieren können.

Die Schweizer Hotellerie ist besonders betroffen. Als Hochpreisland, das stark von internationaler Nachfrage lebt, ist sie auf eine starke digitale Sichtbarkeit angewiesen. Google hat schon heute über 90 Prozent Marktanteil bei OTA-Reisesuchen in Europa. Wenn die Reiseplanung künftig nicht mehr über Websites, Blogs oder Vergleichsportale läuft, sondern vollständig innerhalb der KI stattfindet, entscheidet Googles Algorithmus darüber, welches Schweizer Hotel überhaupt sichtbar bleibt. Ein Hotel in Zermatt, Davos oder Luzern, das fehlerhafte Raten, ungenaue Beschreibungen oder veraltete Zimmerbilder liefert, wird in der KI-Buchung schlicht nicht berücksichtigt.

Zudem verlagert Google den Wettbewerb auf neue Ebenen: Lagevorteile werden kontextbezogen bewertet. Für einen Gast, der gerne wandert, priorisiert die KI Hotels in der Nähe bestimmter Routen; für Food-Liebhaber Häuser bei beliebten Restaurants; für Familien Hotels mit kurzen Wegen zu Attraktionen. Die Schweizer Hotellerie muss deshalb nicht nur die technischen Basics erfüllen, sondern auch ihre Positionierung deutlich schärfen und digital abbilden.

Das Risiko ist klar: Schweizer Hotels, die die Datenqualität vernachlässigen, verlieren den Anschluss und rutschen in die digitale Unsichtbarkeit. Doch es gibt auch Chancen. Wenn Google direkt mit Hotels kooperiert und die KI auf verlässliche Daten angewiesen ist, könnten direkte Buchungen wieder an Bedeutung gewinnen – vorausgesetzt, die Datenstruktur stimmt. Ein gut gepflegtes Google-Business-Profil, konsistente Raten, hochwertige Bilder, saubere Schnittstellen und klar definierte Zimmertypen sind dabei entscheidend. Hotels, die technologisch solide aufgestellt sind, werden belohnt.

Für die Schweizer Hotellerie ergibt sich daraus ein dringender Handlungsauftrag.

Erstens müssen digitale Infrastrukturen modernisiert werden: Channel Manager, PMS und Buchungsmaschine benötigen saubere, stabile API-Anbindungen.

Zweitens müssen Inhalte professionell gepflegt werden – nicht als einmaliges Projekt, sondern als kontinuierlicher Prozess.

Drittens muss das Management verstehen, dass KI künftig der wichtigste Berührungspunkt zur Kundschaft ist. Die Gäste der Zukunft starten ihre Reise nicht auf der Hotelwebsite – sie starten bei Google, und die KI entscheidet, ob das Hotel im Relevant Set landet.

Viertens sollten Schweizer Hotels aktiv testen, wie sie in Googles aktuellen Tools performen. Flight Deals, Hotel Ads, die Testversion des AI Mode und die Canvas-Funktion sind strategische Frühindikatoren.

Fünftens lohnt es sich, die Abhängigkeit von OTAs zu überdenken. Wenn Google den Buchungsfluss übernimmt, werden die hohen OTA-Provisionen nicht automatisch verschwinden, aber die Spielräume verändern sich. Hotels müssen lernen, die KI für sich arbeiten zu lassen – nicht gegen sich.

Der wichtigste Punkt aber ist: Die Hotellerie darf sich nicht in Sicherheit wiegen. Die technologische Entwicklung ist irreversibel. Google wird die Reiseplanung nicht nur verändern, sondern standardisieren. Hoteliers, die sich frühzeitig vorbereiten, sichern sich Wettbewerbsvorteile. Wer abwartet, verliert Sichtbarkeit – und Sichtbarkeit bedeutet in einer KI-gesteuerten Buchungswelt schlicht Überleben.

Die Zukunft der Hotelbuchung ist bereits da. Und Google bestimmt die Regeln. Für die Schweizer Hotellerie ist es jetzt an der Zeit, sich diesem Wandel offensiv zu stellen. Nicht, um mit der Technologie Schritt zu halten – sondern, um weiterhin Teil der Auswahl zu sein.

  • Google hält in Europa rund 92–95 % Marktanteil bei Online-Reisesuchen.
  • Über 70 % aller globalen Reiseplanungen beginnen auf Google.
  • 65 % der Reisenden erwarten “personalisierte Empfehlungen” in der Suche (Google/Skift Report).
  • 80 % der internationalen Gäste, die in der Schweiz buchen, interagieren mindestens einmal mit Google Maps oder Google Search vor der Buchung.

Googles KI-Initiativen im Reisemarkt

  • Das neue KI-Buchungssystem (AI Mode) kann komplette Reisen automatisiert planen und direkt buchen.
  • Canvas, das neue Interface, verknüpft:
    – Live-Preise aus Hotelprofilen
    – Verfügbarkeiten
    – Google Maps-Daten
    – Bewertungen & Nutzerhistorien
    – Fotos & Aktivitätenvorschläge
  • Die KI verarbeitet mehrere Milliarden Datenpunkte pro Tag.

Partnerschaften & Branchenwirkung

  • Kooperationen bestehen bereits mit Booking.com, Expedia, Marriott, IHG, Wyndham, Choice Hotels.
  • Nach der Ankündigung fielen die Aktien von Booking, Expedia und Trip.com jeweils zwischen 4–7%.
  • Google tritt nicht als Händler (Merchant of Record) auf – Buchungen laufen über Partner.

Schweiz & Europa: Bedeutung für die Hotellerie

  • Europa zählt zu den Regionen mit der höchsten Abhängigkeit von Google in der Gästeakquise.
  • Schweizer Hotels generieren über 60 % der Erstkontakte digital.
  • 35–45 % der Direktbuchungen werden durch Suchmaschinen beeinflusst.
  • Schweiz: Rund 54 % der internationalen Gäste buchen über Online-Kanäle, Tendenz steigend.
  • OTA-Durchschnittsprovisionen: 12–18 %, vereinzelt bis 25 %.

Technologische Anforderungen

Für optimale Sichtbarkeit in Googles KI:

  • saubere Preis-Feeds (Rate Accuracy > 98 %)
  • Aktualität der Verfügbarkeiten (Ideal: Echtzeit-Synchronisation)
  • strukturierte Zimmerdaten (Room Mapping)
  • Bildqualität (mind. 1600 px Breite, 15+ Fotos pro Zimmertyp)
  • klare, einheitliche Beschreibungen
  • Hotels mit unvollständigen oder fehlerhaften Daten verlieren bis zu 60 % Sichtbarkeit in hotelbezogenen Suchergebnissen.

Globale Trends im KI-Reisemarkt

  • 52 % der Reisenden würden eine „vollständige KI-Reiseplanung“ nutzen (Google Research 2024).
  • KI-gestützte Chat-Suchen sind bereits für 30–40 % der US-Nutzer Standard.
  • Flüge über Google Flight Deals: global aktiv in 200+ Ländern, 60+ Sprachen.

Implikationen für Schweizer Hotels

  • Risiko: Sinkende Sichtbarkeit bei mangelhafter Datenqualität.
  • Chance: Höherer Anteil an Direktbuchungen bei Google-Profiloptimierung.
  • Wachstumsfelder: Individualreisen, Daten-Personaliserung, Upselling über KI-Empfehlungen.
  • Erheblicher Druck auf Hotels, ihre digitale Infrastruktur (PMS, Channel Manager, Booking Engine) zu modernisieren.

Kernaussagen

  • Google wird zur primären Buchungsinstanz.
  • Datenqualität ersetzt Website-Design als Sichtbarkeitsfaktor.
  • Schweizer Hotellerie muss proaktiv handeln, um im KI-Zeitalter weiterhin buchbar zu bleiben.

Quellen: Google, Skift USA, November 2025

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