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Geschäftsreisen in Europa erleben Comeback: 440 Milliarden Euro bis 2028 erwartet

  • Hans R. Amrein
  • 19 November 2025
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Dieser Artikel wurde von HotelInside, einer Referenz im Hoteljournalismus, verfasst. Wir freuen uns, Ihnen einen kurzen Auszug auf unserer Webseite präsentieren zu dürfen. Um den Artikel in voller Länge sowie alle anderen Veröffentlichungen von HotelInside zu lesen, klicken Sie bitte hier

Europas Geschäftsreisemarkt zeigt sich widerstandsfähiger denn je: Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen wächst die Branche kontinuierlich. Laut aktuellen Daten der Global Business Travel Association (GBTA) wird das Volumen der europäischen Geschäftsreisen bis 2028 auf rund 442 Milliarden Euro steigen. Im Mittelpunkt stehen Nachhaltigkeit, Reisekomfort und die Rückkehr zu persönlichen Begegnungen.

Während viele Wirtschaftssektoren unter globalen Krisen leiden, zeigt sich der Geschäftsreisemarkt in Europa als Motor der Erholung. Laut dem aktuellen GBTA Business Travel Index Outlook wird das Geschäftsreisevolumen 2026 um 8,2 Prozent auf 389,9 Milliarden Euro steigen – und bis 2028 voraussichtlich 441,6 Milliarden Euro erreichen. Europa bleibt damit eine tragende Säule des weltweiten Business-Travel-Marktes.

«Die Daten bestätigen, was viele Unternehmen bereits erleben – Geschäftsreisen bleiben ein entscheidender Faktor für Wachstum, Innovation und persönliche Vernetzung», sagt Suzanne Neufang, CEO der GBTA. «Gleichzeitig sind Nachhaltigkeit und das Reiseerlebnis längst zu zentralen Prioritäten geworden.»

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Die Ergebnisse wurden im Rahmen der GBTA+VDR Europe Conference in Hamburg vorgestellt – dem führenden Branchentreffen für Geschäftsreisen in Europa. Besonders auffällig ist die Dominanz Westeuropas: 2025 werden 88 Prozent aller europäischen Geschäftsreiseausgaben auf Länder wie Deutschland, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Italien, Spanien, die Schweiz und die Niederlande entfallen. Zusammen repräsentieren sie über 241,5 Milliarden Euro – rund 18 Prozent des weltweiten Gesamtvolumens von 1,36 Billionen Euro.

Die wichtigsten Reiseanlässe bleiben Schulungen, Konferenzen und interne Meetings. Der durchschnittliche Preis einer Geschäftsreise in Europa liegt laut GBTA bei 850,70 Euro. Reisende aus dem Vereinigten Königreich geben mit rund 1.305 Euro pro Trip am meisten aus, während Polen und Schweden mit rund 640 Euro zu den sparsamsten Märkten zählen.

Auch das Reiseverhalten verändert sich: 83 Prozent der Befragten betrachten Geschäftsreisen als entscheidend für den Erfolg ihrer Arbeit. Drei Viertel reisen 2025 genauso viel oder mehr als vor der Pandemie, und die durchschnittliche Reisedauer beträgt 3,1 Nächte. Beim Einsatz künstlicher Intelligenz zeigt sich Europa jedoch zurückhaltender – nur 40 Prozent der Geschäftsreisenden fühlen sich wohl dabei, Buchungen über KI-gestützte Systeme vorzunehmen. Auch die Kombination von Geschäfts- und Privatreisen (Bleisure) bleibt mit 57 Prozent geringer als in Nordamerika (68 Prozent) oder Asien (70 Prozent).

Ein klarer Trend ist hingegen die Renaissance der Bahn: 38 Prozent der europäischen Geschäftsreisenden nutzten bei ihrer letzten Reise den Zug – deutlich mehr als in Nordamerika (8 Prozent) oder Lateinamerika (4 Prozent). Nachhaltiges Reisen entwickelt sich damit von einer Option zu einem zentralen Bestandteil der Unternehmensstrategie.

Zudem professionalisieren sich die Unternehmensstrukturen: Rund ein Drittel der europäischen Firmen beschäftigt inzwischen eigene Travel Manager oder Teams, was die strategische Bedeutung von Geschäftsreisen unterstreicht.

Die GBTA-Daten zeigen deutlich: Europa bleibt ein Stabilitätsanker der globalen Geschäftsreisebranche – angetrieben von Innovationsgeist, Nachhaltigkeitsbewusstsein und dem Wunsch nach persönlicher Begegnung.

Noch vor wenigen Jahren galt der MICE-Markt als Auslaufmodell. Viele Branchenkenner prophezeiten das Ende der klassischen Geschäftsreise. Doch die aktuelle Entwicklung zeigt das Gegenteil: Geschäftsreisen boomen – und sie verändern sich grundlegend. Ein Hotel Inside-Kurzkommentar.

Kaum eine andere Branche wurde nach der Pandemie so stark abgeschrieben wie der Markt für Geschäftsreisen. Videokonferenzen schienen das neue Normal, und Experten erklärten Businessreisen kurzerhand für überholt. Heute zeigt sich: Die Prognosen lagen daneben. Geschäftsreisen sind nicht verschwunden – sie erleben gerade ein Revival.

Zwar reisen Menschen heute bewusster und gezielter, doch der Bedarf an persönlichem Austausch ist ungebrochen. Ob Verhandlungen, Messen oder interne Meetings – überall zeigt sich, dass digitale Tools menschliche Begegnungen nicht ersetzen können. Laut den jüngsten Zahlen der Global Business Travel Association (GBTA) wächst der europäische Geschäftsreisemarkt rasant (vgl. Bericht oben): Das Volumen soll bis 2028 auf über 440 Milliarden Euro steigen.

Neu ist jedoch, wie gereist wird. Geschäftsreisen folgen heute einem anderen Verständnis: Arbeiten unterwegs, verlängerte Aufenthalte, Freizeitanteile – Business und Leisure verschmelzen zunehmend. Der Begriff «Bleisure» steht für genau diese Entwicklung: Reisende verbinden Geschäftliches mit Erholung, nutzen den Aufenthalt für private Erlebnisse oder Familienbesuche. So entstehen neue Reiseformen, die auch Hotellerie und Destinationen zum Umdenken zwingen.

Der klassische Businessgast ist längst nicht mehr nur der Anzugträger mit Laptop und Krawatte. Er ist digital vernetzt, legt Wert auf Nachhaltigkeit, Komfort und Erlebnisqualität. Wer künftig in diesem Segment bestehen will, muss genau das bieten: flexible Angebote, authentische Erlebnisse und smarte Mobilitätskonzepte.

Geschäftsreisen sind also kein Relikt vergangener Zeiten, sondern ein Symbol des Wandels – ein Markt, der zeigt, dass Arbeit und Leben zunehmend ineinanderfließen. Das neue Motto lautet nicht mehr Business oder Leisure, sondern ganz klar: Bleisure.

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