
Der Hotelkonzern hat seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2025 veröffentlicht. Neben einem Nettogewinn von 49 Millionen US-Dollar stärken neue Hotelprojekte und Franchise-Abkommen das Unternehmen.
Hyatt meldet für das dritte Quartal eine insgesamt positive Geschäftsentwicklung. Das bereinigte EBITDA belaufe sich auf 291 Millionen US-Dollar – ein Anstieg um 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal beziehungsweise 10,1 Prozent unter Berücksichtigung der im Jahr 2024 veräußerten Vermögenswerte. Der auf die Hyatt Hotels Corporation entfallende Nettogewinn liege bei 49 Millionen US-Dollar, während der bereinigte Nettogewinn 29 Millionen US-Dollar betrage.
Der vergleichbare systemweite RevPAR sei um 0,3 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2024 gestiegen, vor allem getragen von den Luxushotelmarken. Gleichzeitig verzeichne das Unternehmen ein Netto-Zimmerwachstum von 12,1 Prozent – ohne Akquisitionen liege der Zuwachs bei sieben Prozent. „Die Ergebnisse des dritten Quartals spiegeln die Stärke unseres gebührenbasierten Kerngeschäfts sowie unseren disziplinierten Ansatz im Kostenmanagement wider“, betont Mark Hoplamazian, Präsident und CEO von Hyatt.

Strake Pipeline und Ausblick aufs Rest-Jahr
Im Laufe des Quartals habe Hyatt 5.163 neue Zimmer in Betrieb genommen und eine Master-Franchise-Vereinbarung mit der Home Inns Hotel Group in China abgeschlossen. Im Rahmen der Partnerschaft sollen in den kommenden Jahren rund 50 Hotels der Marke Hyatt Studios entstehen. Die Pipeline umfasse derzeit etwa 141.000 unterzeichnete Zimmer – ein Zuwachs von rund 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Für das Gesamtjahr 2025 erwartet der Hotelkonzern ein Wachstum des vergleichbaren systemweiten RevPAR zwischen zwei und 2,5 Prozent sowie ein Netto-Zimmerwachstum ohne Akquisitionen zwischen 6,3 und sieben Prozent. Der erwartete Nettogewinn liege zwischen 70 und 86 Millionen US-Dollar. red/sar
