Digitale Tools verändern Planung und Modernisierung von Hotels. Sie vermeiden Fehler, beschleunigen Entscheidungen und sichern ESG-Standards.
Die Renovierung eines Hotels ist mehr als ein Bauprojekt. Denn es geht auch um die strategische Investition in langfristige Wettbewerbsfähigkeit, Profitabilität und Nachhaltigkeit. Vor allem im europäischen und mediterranen Raum, in dem es gilt, die Reisesaison zu nutzen sowie die hohen Erwartungen der Gäste zu erfüllen, können Investitionen ohne digitale Unterstützung schnell zu teuer, zu langsam und zu riskant werden. Daher sollen digitale Werkzeuge helfen, die Planung, Steuerung und Überwachung von Hotelrenovierungen revolutionieren. Ihr Einsatz kann in den kommenden Jahren entscheidend für den Unternehmenserfolg in einem zunehmend umkämpften Markt sein.
Moderne und attraktive Hotels sind Schlüsselfaktoren für das touristische Wachstum ganzer Regionen. Sie schaffen nicht nur Arbeitsplätze und lokale Wertschöpfung, sondern stärken auch die Standortattraktivität für Events, Geschäftsreisende und internationale Märkte. Studien belegen, dass immer mehr Gäste gezielt nach Unterkünften suchen, die nachhaltige Standards erfüllen, digitale Services bieten und zugleich höchsten Komfort versprechen.

Nach Angaben des World Travel & Tourism Council (WTTC) betrug der direkte Beitrag des europäischen Reise- und Tourismussektors zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2022 rund 1,9 Billionen Euro – nur sieben Prozent weniger als im Vorkrisenjahr 2019. Die Branche beschäftigte etwa 34,7 Millionen Menschen, mit einer prognostizierten vollständigen Erholung der Beschäftigungszahlen bis Ende 2025. Auch die Gästezahlen bestätigen diesen Trend: Laut Eurostat wurden 2023 in der EU 2,92 Milliarden Übernachtungen in touristischen Unterkünften registriert – ein neuer Höchstwert …
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