Partnermodell als Antwort auf Fachkräftemangel und Kostendruck – mit Mut und Innovationsgeist in die Zukunft der Privathotellerie / Markenrefresh mit Haltung: authentisch, digital, nahbar / Nachhaltiges Flagship in St. Peter-Ording setzt Maßstäbe für die Zukunft
Die Lieblingsplatz Hotels schlagen ein neues Kapitel auf: Mit einem zukunftsweisenden Partnermodell, einem umfassenden Markenrefresh und dem nachhaltigen Neubau des Flagship-Hotels in St. Peter-Ording setzt die Gruppe klare Signale für die Zukunft der Privathotellerie.
„Wir gestalten Hotellerie mit neuen Spielregeln – mutig, digital, nachhaltig und immer mit Herz“, sagt Geschäftsführer Niels Battenfeld. „Die Krisenstimmung wird bei uns zum Businesscase: Als Antwort auf Kostendruck und Fachkräftemangel entwickeln wir tragfähige Konzepte und zukunftsfähige Lösungen – damit Privathotels nicht nur überleben, sondern gestärkt in die neue Welt starten.“
Partnermodell: Innovation & Fundament – Mut in der Krise
Aus dem reinen Betreiber eigener Häuser wird ein Partner selbständiger Hoteliers: Lieblingsplatz erweitert sein Modell und öffnet neue Perspektiven für die Privathotellerie. Während klassische Franchisesysteme oft zu starr und teuer für kleine Häuser sind, bietet Lieblingsplatz Hotels mit seinem flexiblen Partnermodell eine echte Alternative. Hotels bleiben eigenständig, profitieren aber von einer starken Dachmarke, zentralen Services und einer digitalen 360°-Systemplattform.

Gleichzeitig dienen die eigenen Häuser als Labore: Hier werden Automatisierung, Digitalisierung und Robotics erprobt, bevor erfolgreiche Konzepte in Partnerbetrieben ausgerollt werden. Ergebnis ist ein Modell, das Individualität bewahrt und Privathotels zugleich messbar wirtschaftlicher macht.
„Wir haben sämtliche Tools, Anbieter und Softwares getestet – was funktioniert, bleibt. Damit stehen wir unseren Partnern als starkes Team zur Seite. Mit Mut und Engagement machen wir Privathotels (wieder) zukunftsfähig – und lassen dabei bewusst Raum für die Handschrift jedes Hauses“, untermauert Battenfeld seine Vision.
Brandrefresh: Haltung zeigen statt Kosmetik betreiben
Auch der neue Markenauftritt unterstreicht die Zukunftsorientierung und die Freude an Veränderung bei Lieblingsplatz. Es handelt sich nicht um ein reines Facelift, sondern um den Ausdruck einer klaren Haltung: Lieblingsplatz steht für eine neue Welt der Privathotellerie – effizient, digital, nahbar.
Gemeinsam mit der Marken- und Designagentur Redeleit und Junker aus Lüneburg entstand eine Identität, die Fortschritt und Gastfreundschaft verbindet: frische, natürliche Farben, schwungvolle Typografie sowie authentische Bildwelten von Gastgebern und Lieblingsplätzen. „Unser Look spiegelt wider, wofür wir stehen: keine inszenierte Perfektion, sondern die authentische Nähe zum Gast, echte Gastfreundschaft und eine positive, wegweisende Haltung in eine innovative Zukunft“, so Niels Battenfeld.
Die LP 360° Systemplattform – Partnerschaft mit System
Lieblingsplatz versteht sich nicht als Franchisegeber mit starren Regeln, sondern als Partner für mittelständische Hotels und individuelle Urlaubskonzepte. Das Unternehmen von Niels Battenfeld bringt Hoteleigentümer mit den Lieblingsplatz Partnern zusammen, unterstützt im Management und stellt eine reichweitenstarke Vertriebsplattform bereit.
Durch erprobte Systeme, automatisierte Prozesse und zentrale Rahmenverträge erhalten auch private Häuser die Möglichkeit, zu fairen Konditionen von Digitalisierung und Effizienzsteigerung zu profitieren – ohne ihre Individualität aufzugeben und ohne von internationalen Ketten abgehängt zu werden.
Die Erfolgsbausteine im Überblick:
- Drive-to-Web & Buchungsplattform: performancestark, hohe Direktbuchungsquote (24/7-Vertrieb).
- Automatisiertes Revenue Management: dynamische Preisstrategie, bessere Auslastung – gerade in Nebenzeiten.
- Digitales CRM & Targeting: präzise Kommunikation, Gästebindung, Stärkung Direktvertrieb.
- KI-gestützte Gästeservices: schnelle Antworten, Upselling-Optionen, höhere Zufriedenheit.
- Digitaler Check-in/out: schlanke Prozesse, effizientere Personalplanung.
- Operatives Konzept & Einkaufsgemeinschaft: Standards, Schulungen, Qualitätssicherung, zentrale Rahmenverträge.
- Markenstärke: ein moderner Auftritt, der Wiedererkennung, Vertrauen und Buchungen erhöht – ohne die Individualität zu nivellieren.
Flagship SPO: Nachhaltiger Leuchtturm an der Nordsee
Auf in die neue Welt heißt es auch bei den Eigenbetrieben: In St. Peter-Ording entsteht, nach dem Surf Rescue Club in Grömitz, der bislang ambitionierteste Lieblingsplatz. Aus dem bisherigen Gebäude wird bis Frühjahr 2027 ein nachhaltiger Neubau in Toplage – mit Umbau-Start im Winter 2026.
Das Konzept, entwickelt gemeinsam mit dem Architekturbüro Lecke & Partner, verbindet modulares, schnelles und wirtschaftliches Bauen in der Nebensaison mit einem hohen Vorfertigungsgrad, nachhaltigen Holz- und Energiematerialien sowie modernster Technik. Der neue Lieblingsplatz SPO ist digital durchdacht, bietet Community-Flächen im Sinne des Wohnzimmer-Gedankens und setzt auf eine starke regionale Verankerung.
Damit wird er zur Blaupause für die Zukunft: ein Haus, in dem Architektur, Nachhaltigkeit und Digitalisierung ineinandergreifen – ohne dabei die menschliche Wärme aus den Augen zu verlieren. „Wir wollen zeigen, dass nachhaltiges Bauen auch in der Hotellerie wirtschaftlich machbar ist – und dass sich innovative Architektur mit echter Gastfreundschaft verbinden lässt“, sagt Niels Battenfeld.
Aufbruch in die neue Welt
„Automatisierung, Digitalisierung und Robotics sind die Zukunft – nur Herz und Seele dürfen dabei nicht auf der Strecke bleiben“, fasst Niels Battenfeld zusammen. „Wir machen uns auf in die neue Welt – mit Haltung, System und Lieblingsplätzen, die sich privat, herzlich und echt anfühlen.“
Interview mit Niels Battenfeld – Geschäftsführer Lieblingsplatz Hotels
Herr Battenfeld, Sie sprechen von „Hotellerie mit neuen Spielregeln“. Was heißt das konkret?
Die Spielregeln haben sich geändert: Fachkräftemangel, gestiegene Kosten, veränderte Erwartungen der Gäste – das ist die neue Realität. Unsere Antwort ist konsequent digital und operativ schlank. Technologie, digitale Prozesse und Automatisierung sind kein Selbstzweck, sondern schaffen Zeit für das Wesentliche: die Begegnung von Mensch zu Mensch. Technik im Hintergrund, ein gastfreundliches Team im Vordergrund – das ist unsere Formel.
Viele befürchten: Je digitaler, desto anonymer. Wie bleibt der „Wohnzimmer Gedanke“ erhalten?
Indem wir Technik dahin bringen, wo sie entlastet, nicht ersetzt. Wenn Check-in, Buchung und Backoffice reibungslos laufen, sind unsere Gastgeber sichtbar und nah bei den Gästen. Unser Ziel ist, dass sich Menschen wie bei guten Freunden fühlen – locker, privat und zugleich professionell betreut – ganz ohne Chichi.
Sie sind Betreiber – und bieten ein Partnermodell. Wie spielt das zusammen?
Unsere eigenen Betriebe sind unsere Labore. Wir können so unser Konzept permanent verfeinern – Tools, Anbieter und Software-Lösungen im Echtbetrieb testen. Was trägt, multiplizieren wir – inklusive Schulung, Standards und Einkaufsvorteilen. Partner profitieren von einem System mit Fundament und behalten zugleich ihre Individualität. Das ist die Zukunft der Privathotellerie: stark, digital, aber nie austauschbar.
Sie sagen: „Die Krisenstimmung wird zum Businesscase.“ Wie meinen Sie das?
Krisen zeigen gnadenlos, was nicht funktioniert. Wer in Mutlosigkeit verfällt, verliert – wir dagegen rechnen hart durch, bauen resiliente Prozesse und schlanke Kostenstrukturen und drehen so Risiken in reale Chancen. Mut in der Krise bedeutet, zu handeln, nicht zu hoffen.
Was macht das neue Flagship in St. Peter-Ording zum Leuchtturm?
Es beweist, dass Nachhaltigkeit, Digitalisierung und hoher Komfort zusammenpassen. Materialwahl und Energie, digitale Services, Community-Spaces – alles zahlt auf Aufenthaltsqualität und Wirtschaftlichkeit ein. Und doch bleibt das Haus, was jeder Lieblingsplatz sein soll: ein Zuhause auf Zeit.
Wohin steuert Lieblingsplatz in den nächsten Jahren?
Wir wollen maßvoll wachsen – mit den richtigen Partnern und Projekten. Unsere Marke ist jetzt so aufgestellt, dass sie sich sichtbar trägt: Haltung, Look und System sind aus einem Guss. Wenn wir damit Privathotels (wieder) zukunftsfähig machen, bleibt die Seele unserer Branche erhalten.

