
Digitale Werkzeuge fürs Gastgewerbe: Transgourmet vereint auf einer Plattform praxisnahe Tools, Beratung und Weiterbildung.
Transgourmet hat mit „food@service“ eine neue digitale Plattform für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung gelauncht. Ziel sei es, Betrieben ein praxisnahes Werkzeug an die Hand zu geben, um Effizienz zu steigern, nachhaltiger zu wirtschaften und Personal kompetent zu führen.
Die Plattform bündelt Produkte, Softwarelösungen, Beratungen sowie Weiterbildungsangebote an einem zentralen digitalen Ort. „Mit „food@service“ schaffen wir einen digitalen Begleiter für Gastronomen, der jederzeit verfügbar ist und individuell unterstützt – vom kleinen Betrieb bis zur Systemgastronomie“, sagt Kathrin Willhardt, Mitglied der Geschäftsführung bei Transgourmet Deutschland.
Von Rettungsring bis Gastro-Coaching
Der „Digitale Werkzeugkasten“ umfasst aktuell rund 150 Angebote. Nutzer können die Inhalte nach Herausforderungen, Zielgruppen, Unternehmensposition oder Stichworten filtern, um gezielt passende Angebote auszuwählen.
Zu den Partnern zählen sowohl spezialisierte Anbieter mit Nischenlösungen – etwa der „Rettungsring“ von Daon Data Systems zur Unterstützung bei Betriebsprüfungen oder der „Schwimmkurs“ von Gastrodina für Betriebsprozesse und Dokumentation – als auch etablierte Branchengrößen wie die Transgourmet-Töchter Gastronovi und Sanalogic. Zudem ist der Gastro-Experte Kemal Üres mit seinem Coaching-Programm „Gastro Business School“ vertreten; drei seiner Lernmodule stehen kostenfrei zur Verfügung.

KI als Dolmetscher
Ein zentrales Feature ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. „Viele Gastronomiebetriebe, Hotels oder auch Krankenhäuser werden in großen Teilen durch Nicht-Muttersprachler betrieben. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass für die Mehrzahl an Weiterbildungen die deutschen Sprachkenntnisse oft nicht ausreichen.“, beschreibt Stefanie Boeck, nationale Leitung Konzept & Digital bei Transgourmet Deutschland ihre Quintessenz aus über 100 Experten- und Zielgruppen-Gesprächen.
Deshalb nutzt „food@service“ KI-Sprachmodelle zur Übersetzung der Inhalte in die wichtigsten Sprachen und lässt das Ergebnis durch Muttersprachler noch einmal überprüfen. Wichtige Fachbegriffe bleiben ergänzend in Deutsch erhalten, um die sprachliche Eingliederung zu unterstützen. Ergänzend ermöglichen unterschiedliche Frageformate und spielerische Lernmethoden eine flexible und kurzweilige Wissensvermittlung, die sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren lässt. Das kontinuierlich wachsende Weiterbildungsangebot bleibt dadurch abwechslungsreich und interessant. red/sar
