
Die Anzahl der Kriterien wurde von 247 auf jetzt nur noch 239 Kriterien gekürzt. Einige Punkte wurden gestrichen, andere zusammengefasst. Gleichzeitig spiegeln die Neuerungen aktuelle Trends wider: Hygieneanforderungen wurden verschärft, etwa durch Empfehlungen zur regelmäßigen Matratzenreinigung, die nicht nur der Sauberkeit dienen, sondern auch die Lebensdauer verlängern.
Klassische Pflichtartikel wie Nähzeug oder Schuhputzzeug entfallen, und zusätzliche Wäschewechsel erfolgen künftig nur noch auf ausdrücklichen Gästewunsch. Das kann als ein klarer Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit gedeutet werden. Ebenfalls neu: Hotels können Extra-Punkte sammeln, wenn sie ihren CO₂-Fußabdruck nach internationalem Standard messen.
Auch der Arbeitskräftemangel wird berücksichtigt, indem die Öffnungszeiten von Rezeption und Zimmerservice verkürzt und durch digitale Alternativen wie vollautomatische Check-In- und Check-Out-Services ergänzt wurden. Besonders spannend: Selbstbedienungskioske haben ihren Weg in die 4-Sterne-Kategorie gefunden und gelten dort als gleichwertige Alternative zu Minibar, Maxibar oder Zimmerservice.
