
Die Messe in Frankfurt macht deutlich, wie Architektur und Technik auf den Klimawandel und die Digitalisierung reagieren.
Die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik, Light + Building, setzt sich vom 8. bis 13. März 2026 in Frankfurt am Main mit dem Bauen von morgen auseinander. Unter dem Leitthema „Licht. Gebäude. Vernetzt gedacht“ fokussiert sich die Messe dabei auf drei zentrale Trends der Branche: Sustainable Transformation, Smart Connectivity und Living Light.
Im Mittelpunkt stehen aktuelle Herausforderungen der Architektur und Technik – getrieben von Digitalisierung, Klimazielen und Urbanisierung. Die Messe zeigt, wie sich Gebäude nachhaltiger, intelligenter und lebenswerter gestalten lassen.
„Wir lenken den Blick auf die Entwicklungen, die die Licht- und Gebäudetechnik heute prägen – und morgen entscheidend beeinflussen werden. Als internationale Plattform bieten wir der Branche Raum für Austausch, Orientierung und neue Impulse”, sagt Steffen Larbig, Leiter Brandmanagement Light + Building.

Ziel der Messe sei es, Experten aus Architektur, Planung, Industrie, Handwerk, der Immobilienwirtschaft und dem kommunalen Bereich zu vernetzen, den Austausch zu fördern und neue Perspektiven für die gebaute Zukunft zu eröffnen.
Smarte Netze und Elektromobilität
Klimaziele, Ressourcenverantwortung und die Energiewende im Bestand prägen die Anforderungen an zukunftsfähige Gebäude. Mit dem Fokus auf „Sustainable Transformation“ rückt die Light + Building Lösungen für Energieeffizienz, erneuerbare Heizsysteme und integrierte Quartierskonzepte in den Fokus. Auch Elektromobilität und smarte Netze spielten dabei eine zentrale Rolle.
Gebäude entwickeln sich zunehmend zu digitalen Systemen mit zahlreichen Schnittstellen. Das Top-Thema „Smart Connectivity“ will in Frankfurt aufzeigen, wie intelligente Technologien die Effizienz in Planung, Betrieb und Nutzung steigern. „Smart Connectivity“ beleuchtet die digitale Entwicklung von Gebäuden – von IoT und KI im Gebäudemanagement über BIM und digitale Zwillinge bis hin zu Cybersecurity und vorausschauender Wartung.
Licht ist mehr als Beleuchtung – es formt Atmosphäre, unterstützt Funktionen, beeinflusst das Wohlbefinden und macht Räume zu Erlebnisorten. Das dritte Top-Thema, „Living Light“ stellt Licht als gestalterisches und emotionales Element in den Mittelpunkt. Dabei geht es laut der Messe um adaptive, nutzerzentrierte Beleuchtung, die Gesundheit, Orientierung und Atmosphäre unterstützt – vom Büro bis zum öffentlichen Raum.
Begleitet wird die Veranstaltung von einem breit gefächerten Eventprogramm mit Vorträgen, Sonderschauen und Touren. red/nz
