Das Housekeeping trägt maßgeblich zur Zufriedenheit der Gäste bei. Gute Teamarbeit sorgt selbst unter Zeitdruck für starke Ergebnisse. Führungskräfte berichten, worauf es ankommt und wie sie den Herausforderungen begegnen.
Marlene Meyer, Inhaberin von Experts4Housekeeping, nennt das Housekeeping das Herzstück der Hotels und spricht von Hidden Champions – „guten Geistern, die selten gesehen werden“. Die Ansprüche an die Abteilungen sind hoch, die Herausforderungen sind es auch. Eine davon: „Die Fluktuation ist in diesem Bereich exorbitant“, weiß die Fachfrau. Mitarbeitende, die sich auskennen, hält sie daher für das größte Kapital. Sie zu trainieren, zahle sich langfristig aus. „Mitarbeitende, um die wir uns kümmern, machen immer einen besseren Job, und sie bleiben auch länger“, lautet Marlene Meyers aus Erfahrung gewonnene Überzeugung.
Ankommen mit System
Die zentral wichtige Maßnahme guter Führung sei daher ein professionelles Onboarding. Im Brauereigasthof Hotel Aying erhalten neue Teammitglieder zunächst eine Willkommensmappe, in der alle Abläufe und Unternehmensstandards beschrieben sind. „Ich nehme mir dann die Zeit und gehe mit jedem Einzelnen die örtlichen, aber auch die technischen Anforderungen persönlich durch“, erläutert die leitende Hausdame Christine Worf, die als „Housekeeping Manager 2025“ ausgezeichnet wurde. Sie sagt weiter: „Alle Standards werden von mir vorgelebt und jedem Kollegen so lange gezeigt, wie es erforderlich ist. Wir sind ein individuelles Haus, hier gibt es viel zu beachten …

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