Das Geschäft zwischen Unternehmen im Hotel- und Gastgewerbe befindet sich im Wandel. Nach den Unsicherheiten der vergangenen Jahre rückt die Branche wieder stärker in den Fokus von Investoren, Technologieanbietern und Dienstleistern
Symbolbild Gastgewerbe
Wirft man jedoch einen genaueren Blick auf die Anforderungen, sind diese klar gestiegen: Es geht nicht mehr nur um Preis und Produkt, sondern vor allem um Effizienz, Service und Flexibilität. Wir geben Ihnen eine Übersicht zu den wichtigsten Faktoren, welche Ihnen helfen, diese Anforderungen zu erfüllen.
Digitalisierung bringt Vorsprung
Digitale Lösungen sind längst nicht mehr optional, sondern Voraussetzung. Hotels als auch Gastronomiebetriebe setzen auf digitale Kassensysteme, Reservierungsplattformen sowie automatisierte Warenwirtschaft, um ihre Abläufe schlanker zu gestalten. Auch Schnittstellen zu anderen Systemen, etwa Buchhaltungssoftware oder Personalplanung, sind gefragt. Als Anbieter sollten Sie Lösungen bereitstellen, die sich leicht integrieren lassen und Ihren Kunden Zeit und Ressourcen sparen.
Ein Beispiel für moderne Infrastruktur ist die eSIM-Karte. Diese digitale SIM ermöglicht flexible mobile Datenverbindungen ohne physische Karte und bietet besonders für internationale Gäste oder mobile Mitarbeiter praktische Vorteile. Gerade bei Unternehmen mit mehreren Standorten oder Dienstreisen kann so eine eSIM die Kommunikation vereinfachen und Kosten senken.
Nachhaltigkeit rückt in den Fokus
Nachhaltiges Wirtschaften ist für viele Ihrer Geschäftspartner ein Muss. Immer mehr Hotels sowie Restaurants achten bei der Auswahl ihrer Lieferanten als auch Umweltstandards, CO₂ Bilanz und Herkunft der Produkte. Digitale Tools helfen dabei, diese Anforderungen messbar und transparent zu machen, sei es durch intelligente Lagerhaltung, Lieferwegoptimierung oder Energiecontrolling.
Eine aktuelle Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA) zeigt, dass 72 % der Betriebe bei der Auswahl von Partnern und Lieferanten zunehmend auf Nachhaltigkeitskriterien achten. Wenn Sie hier glaubwürdige und messbare Lösungen bieten, verschaffen Sie sich einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Fachkräftemangel verändert die Anforderungen
Der anhaltende Personalmangel beeinflusst das Einkaufsverhalten Ihrer Kunden deutlich. Gesucht werden Produkte und Dienstleistungen, die den Betrieb entlasten, zum Beispiel durch einfache Bedienung, Zeitersparnis oder externe Unterstützung. Besonders gefragt sind Anbieter, die auch Schulungen anbieten oder Teilbereiche wie Reinigung, Küchenlogistik oder IT auslagern können.
Auch Vermittlungsplattformen für Personal, Software zur Einsatzplanung oder digitale Lernangebote werden verstärkt genutzt. Sie profitieren als Anbieter dann, wenn Sie nicht nur ein Produkt liefern, sondern auch konkrete Probleme lösen.
Messen bleiben relevant
Trotz aller digitalen Entwicklungen bleibt der persönliche Kontakt entscheidend. Messen wie die “Internorga” oder die “Intergastra” sind nach wie vor wichtige Treffpunkte für Entscheider. Hier können Sie Ihr Angebot vorstellen, Vertrauen aufbauen und direkt ins Gespräch kommen.
Chancen in Sicht
Der B2B-Markt im Hotel- und Gastgewerbe bietet Ihnen große Chancen, wenn Sie die richtigen Lösungen im Gepäck haben. Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Personalknappheit sind die bestimmenden Themen. Wer hier ansetzt und echte Unterstützung liefert, wird nicht nur Lieferant, sondern langfristiger Partner.
