10 Minuten Neuigkeiten für Hotels 10 Minuten Neuigkeiten für Hotels
  • Top News
  • Neueste Nachrichten
  • Kategorien
    • Konferenzen und Messen
    • Vertrieb und Revenue Management
    • Fusionen und Übernahmen
    • Hotelmanagement
    • Ökoverantwortliche Initiative und CSR
    • Innovation
    • Rechtliches
    • Marketing
    • Ernennungen
    • Hoteleröffnungen
    • Statistiken und Schlüsselzahlen
    • Markttrends
  • 👉 Zum Newsletter anmelden
  • 🌎 Language
    • 🇬🇧 English
    • 🇫🇷 French
    • 🇮🇹 Italian
    • 🇪🇸 Spain
  • Kolumne
10 Minuten Neuigkeiten für Hotels 10 Minuten Neuigkeiten für Hotels
  • Top News
  • Neueste Nachrichten
  • Kategorien
    • Konferenzen und Messen
    • Vertrieb und Revenue Management
    • Fusionen und Übernahmen
    • Hotelmanagement
    • Ökoverantwortliche Initiative und CSR
    • Innovation
    • Rechtliches
    • Marketing
    • Ernennungen
    • Hoteleröffnungen
    • Statistiken und Schlüsselzahlen
    • Markttrends
  • 👉 Zum Newsletter anmelden
  • 🌎 Language
    • 🇬🇧 English
    • 🇫🇷 French
    • 🇮🇹 Italian
    • 🇪🇸 Spain
  • Kolumne

Fitness-Check Gastronomie 2025

  • Kohl Partner GmbH
  • 20 März 2025
  • 4 minute read
Total
0
Shares
0
0
0

Dieser Artikel wurde von Hotelier.de via RSS App, einer Referenz im Hoteljournalismus, verfasst. Wir freuen uns, Ihnen einen kurzen Auszug auf unserer Webseite präsentieren zu dürfen. Um den Artikel in voller Länge sowie alle anderen Veröffentlichungen von Hotelier.de via RSS App zu lesen, klicken Sie bitte hier

Die wirtschaftliche Lage der Gastronomie bleibt angespannt. Steigende Kosten für Wareneinsatz und Mitarbeiter belasten die Margen, während die Umsatzentwicklung seit 2019 stagniert. Besonders kleinere Betriebe geraten zunehmend unter Druck. Die Österreichische Hotel- und Tourismusbank (OeHT), Prodinger Tourismusberatung und Kohl > Partner haben die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Branche erneut analysiert. Der Fitness-Check Gastronomie 2025 liefert detaillierte Einblicke in Umsatzentwicklung, Kostenstrukturen und erstmals auch ESG-Kennzahlen auf Basis der Jahresabschlüsse 2023

Symbolbild Gastronomie / Bild: Hotelier.de

Symbolbild Gastronomie / Bild: Hotelier.de

Geringe Umsatzsteigerung pro Sitzplatz – Frequenzrückgang deutet sich an

Trotz Inflation und steigender Preise bleibt die Umsatzsteigerung pro Sitzplatz im Vergleich zu 2019 gering. Besonders kleinere Betriebe mit weniger als 100 Sitzplätzen verzeichnen sogar einen Rückgang im Vergleich zu 2022, obwohl die Lebensmittelpreise und Energiekosten spürbar gestiegen sind. Dies deutet darauf hin, dass die Gästefrequenz trotz höherer Haushaltseinkommen tendenziell zurückgeht, was den wirtschaftlichen Druck auf viele Betriebe weiter erhöht.

Adagio wächst um 9 Häuser
Meistgelesener Artikel
Adagio wächst um 9 Häuser

Allein durch Preissteigerungen lässt sich die Rentabilität nicht sichern. Die Preissensibilität der Gäste nimmt spürbar zu, was dazu führt, dass Gastronomen verstärkt auf kostenoptimierte Gerichte setzen müssen, um ihre Margen zu stabilisieren.

Wareneinsätze steigen weiter – professionelles Controlling entscheidend

Die Netto-Rohaufschläge variieren stark zwischen den Betrieben. Das zeigt, dass der Umgang mit Wareneinsätzen ein entscheidender Faktor für die Rentabilität ist. Effizientes Controlling und eine umsichtige Küchencrew sind unerlässlich, um Kosten im Griff zu behalten und Margen zu sichern.

Ein genauer Blick auf die Wareneinsatz-Quoten verdeutlicht, dass sowohl im Getränkebereich als auch in der Küche spürbare Kostensteigerungen zu verzeichnen sind. Besonders kritisch ist, dass die Preisanpassungen bei Speisen insgesamt hinter der Inflation bei Lebensmitteln und Getränken zurückgeblieben sind – ein Umstand, der den Margendruck in vielen Betrieben weiter verschärft. Strategien zur Optimierung des Wareneinsatzes und eine gezielte Preisgestaltung werden damit immer wichtiger.

Kostenfaktoren steigen rasant – Mitarbeiterplanung wird zum Erfolgsfaktor

Die Lohnkosten in der Gastronomie steigen rasant – eine besondere Herausforderung für kleinere Betriebe. Trotz konstanter Produktivität, gemessen an Mitarbeitenden pro Sitzplatz, treiben die deutlich höheren Kosten pro Vollzeitäquivalent (VZÄ) den Mitarbeiteraufwand in die Höhe. Auffallend ist, dass der Anteil der Mitarbeiterkosten am Umsatz im Vergleich zum Vorjahr spürbar gestiegen ist. Das bedeutet, dass diese stärker angestiegen sind als die Umsätze.

Marco Riederer und Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer der Prodinger Tourismusberatung, betonen: „Um wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben, wird eine noch gezieltere Analyse des Mitarbeitereinsatzes essenziell: Wann und wie viele Mitarbeitende werden tatsächlich benötigt? Eine flexible Anpassung an den Umsatz pro Stunde wird damit zum entscheidenden Erfolgsfaktor.“

Wirtschaftliche Rentabilität schwindet – Kleine Betriebe & Fine Dining zunehmend in der Krise

Betriebe mit einem Umsatz von bis 300.000 Euro sind besonders stark betroffen. Ihr Ergebnis vor Steuern ist stark rückläufig und oftmals bereits negativ, vor allem durch gestiegene Kosten und den Wegfall staatlicher Unterstützungsmaßnahmen.

Stefan Brida, Controlling-Experte von Kohl > Partner, warnt: „Die klassischen Wirtshäuser geraten zunehmend unter wirtschaftlichen Druck. Die Margen sind in den letzten Jahren deutlich geschrumpft, während Kosten für Mitarbeiter und Wareneinsatz weiter steigen. Wenn Betriebe keine gezielten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung ergreifen, wird sich das Wirtshaussterben unaufhaltsam fortsetzen.“

Besonders Fine-Dining-Betriebe und die Haubenküche verzeichnen hohe GOP-Einbußen, da sie neben den gestiegenen Mitarbeiterkosten auch mit höheren Wareneinsätzen und eingeschränkter Preisdurchsetzung zu kämpfen haben. Ein weiteres zentrales Ergebnis: Die Energiekosten in Prozent des Umsatzes sind im vergangenen Jahr deutlich angestiegen und mindern damit zusätzlich das operative Ergebnis.

ESG-Kennzahlen erstmals erfasst – Nachhaltigkeit wird messbarer

Zum ersten Mal wurden ESG-Daten systematisch für die Gastronomie erhoben. Die Integration von ESG-Kriterien gewinnt für Unternehmen zunehmend an Bedeutung – nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht, sondern auch aus ökologischer und sozialer Verantwortung. „Die Integration von ESG-Kriterien trägt sowohl sozial, ökologisch als auch wirtschaftlich zur Kostenoptimierung bei und stärkt gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit, das Image und die langfristige Widerstandsfähigkeit der Betriebe“, betont Matthias Matzer, Geschäftsführer der OeHT.

  • Umwelt: Mehr als 72 % der Betriebe beziehen ihre Lieferanten aus einem Umkreis von maximal 100 Kilometern, was auf eine starke regionale Wertschöpfung hinweist. Der Wasserverbrauch pro Sitzplatz liegt bei jährlich 5,77 m³ in kleinen Gastronomiebetrieben, während das durchschnittliche Abfallaufkommen pro Sitzplatz bei 85,71 kg pro Jahr liegt.
  • Soziale Aspekte: Frauen sind in der Branche zunehmend in Führungsrollen vertreten und stellen inzwischen knapp 50 % der leitenden Positionen.
  • Governance: Die Fluktuationsrate von 18,47 % in größeren Betrieben deutet auf eine relativ stabile Beschäftigungssituation innerhalb der Kernbelegschaft hin.

Gerade in Zeiten steigender Betriebskosten und eines wachsenden Nachhaltigkeitsbewusstseins der Gäste wird es für Betriebe essenziell, nachhaltige Maßnahmen nicht als Zusatzaufwand, sondern als strategischen Vorteil zu begreifen. Unternehmen, die ESG-Kriterien gezielt in ihre Betriebsführung integrieren, profitieren langfristig von einer stärkeren Marktposition und einem positiven Unternehmensimage.

Gewinner und Verlierer driften weiter auseinander

Die Ergebnisse des Fitness-Checks zeigen eine zunehmende Differenzierung innerhalb der Branche. Während größere Betriebe von Skaleneffekten, besseren Einkaufskonditionen, optimiertem Mitarbeitermanagement und einer strategischen Preissetzung profitieren, geraten kleinere Betriebe zunehmend unter Druck. Die strukturellen Nachteile – höhere relative Kosten, begrenzte Preisgestaltungsspielräume und steigender Mitarbeitermangel – lassen sich für viele nur schwer ausgleichen.

Wer seine betriebswirtschaftlichen Kennzahlen nicht im Griff hat, wird es in Zukunft noch schwerer haben. Der Fitness-Check liefert eine wertvolle Orientierungshilfe, indem er Transparenz über Kostenstrukturen, Rentabilität und Erfolgsfaktoren schafft. Mit einer gezielten Analyse und strategischen Anpassungen können Betriebe ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und langfristig wirtschaftlich bestehen.

Bitte klicken Sie hier, um den vollständigen Originalartikel zu lesen.

Total
0
Shares
Share 0
Tweet 0
Pin it 0
Sie sollten auch mögen
Den Artikel lesen
  • Top News

Gen Z in Deutschland wird 2026 mit Sinn, Nachhaltigkeit und smarter Technologie reisen – SiteMinder-Bericht

  • 10minhotel
  • 03 Dezember 2025
Den Artikel lesen
  • Top News

Reisetrends 2026: Was Hotelgäste in Zukunft wirklich wollen

  • Hans R. Amrein
  • 03 Dezember 2025
Den Artikel lesen
  • Top News

Hotelraten im Aufwind: Warum 2026 zum Jahr der hohen Zimmerpreise wird

  • Editorial Team
  • 03 Dezember 2025
Den Artikel lesen
  • Top News

Fitness-Check Online-Marketing: So steigern Hotels ihre Online-Performance

  • Marco Riederer
  • 03 Dezember 2025
Den Artikel lesen
  • Top News

Radisson Red Vienna gewinnt „Hotel Innovation Award“

  • Sarah Arzberger
  • 02 Dezember 2025
Den Artikel lesen
  • Top News

Hotel Vertriebskanäle: Strategien für mehr Sichtbarkeit, Buchungen und nachhaltigen Erfolg

  • Automatic
  • 02 Dezember 2025
Den Artikel lesen
  • Top News

Europäischer Hotelbau: Pipeline erreicht neuen Höchststand im dritten Quartal 2025

  • Editorial Team
  • 01 Dezember 2025
Den Artikel lesen
  • Top News

TV-Köche: Rosin und Kumptner sorgen sich um Branche

  • Automatic
  • 01 Dezember 2025
Gesponserte Artikel
  • Maximieren Sie Ihre digitale Marketingleistung mit Hoteldatenstrategien

    Den Artikel lesen
  • Das „All-in-One“-Geheimnis erfolgreicher Hoteliers

    Den Artikel lesen
  • Digitale Transformation: Ein Interview mit Raul Alvarez Barrera über die Reise der Radisson Hotel Group

    Den Artikel lesen
Neueste Artikel
  • Gen Z in Deutschland wird 2026 mit Sinn, Nachhaltigkeit und smarter Technologie reisen – SiteMinder-Bericht
    • 03 Dezember 2025
  • Reisetrends 2026: Was Hotelgäste in Zukunft wirklich wollen
    • 03 Dezember 2025
  • Hotelraten im Aufwind: Warum 2026 zum Jahr der hohen Zimmerpreise wird
    • 03 Dezember 2025
  • Fitness-Check Online-Marketing: So steigern Hotels ihre Online-Performance
    • 03 Dezember 2025
  • Accor: Karelle Lamouche führt Accor-Geschäfte in Europa und Nordafrika
    • 02 Dezember 2025
Sponsoren
  • Maximieren Sie Ihre digitale Marketingleistung mit Hoteldatenstrategien
  • Das „All-in-One“-Geheimnis erfolgreicher Hoteliers
  • Digitale Transformation: Ein Interview mit Raul Alvarez Barrera über die Reise der Radisson Hotel Group
Kontaktinformationen
contact@10minutes.news
Werbefläche
Kontaktieren Sie Marjolaine, um mehr zu erfahren: marjolaine@wearepragmatik.com
Pressemitteilung
pr@10minutes.news
10 Minuten Neuigkeiten für Hotels 10 Minuten Neuigkeiten für Hotels
  • 👉 Anmelden! 👈
  • Top News
  • Werbemöglichkeiten
  • Über Uns
  • Datenschutzerklärung
Alle Nachrichten, die Sie als Hotelier in nur 10 Minuten benötigen.

Gib dein Suchwort ein und drücke Enter.