
Das privat geführte Viersternehotel Moa Berlin wagt den Schritt in die Markenunabhängigkeit. Die Geschäftsführung will das Haus ab 2026 in eigener Verantwortung weiterentwickeln.
Das privat geführte Mercure Hotel Moa Berlin schlägt ein neues Kapitel auf: Zum 1. Januar 2026 wird das Viersternehaus erstmals als eigenständiges Stand-alone-Hotel betrieben. Nach jahrelanger Zugehörigkeit zu internationalen Franchisemarken stellen sich die Eigentümer nun bewusst einer neuen Ära – „mit mehr Unabhängigkeit, individueller Positionierung und klarer Vision“, wie das Hotel mitteilt.
Nach intensiver Analyse potenzieller Franchisepartner sei die Entscheidung gefallen, das Moa Berlin in eigener Verantwortung weiterzuentwickeln. „Mit den starken Strukturen, die wir über Jahre aufgebaut haben, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, diesen Schritt zu gehen“, ließ die Geschäftsführung, bestehend aus Alexander Wendeln, Laurence Mehl und Johannes Rohde, dazu verlautbaren. Geleitet wird das 336-Zimmer-Haus seit März dieses Jahres von General Manager Philip Ibrahim, zuvor The Student Hotel Berlin, der auch als Vizepräsident & Vorsitzender Fachgruppe Hotellerie beim Dehoga Berlin tätig ist.

Vom Franchise in die Eigenständigkeit
Das Moa Berlin öffnete 2010 erstmals seine Türen unter der Marke Best Western Premier, bevor es sich 2016 der Accor-Gruppe anschloss und als Mercure Hotel Moa Berlin bekannt wurde. Seither hat sich das Hotel als gefragte Event- und Business-Location einen Namen in der Hauptstadt gemacht: mit 7.500 Quadratmetern Eventfläche, verteilt auf drei Etagen, für bis zu 4.000 Gäste. Dazu gehört auch ein 1.600 Quadratmeter großes Atrium mit Grünflächen und Tageslicht.
Mit dem Schritt in die Eigenständigkeit will das Haus nun künftig seine Stärken noch gezielter ausbauen, um sich noch flexibler auf die Wünsche seiner Gäste einstellen zu können. Als Eventgröße will es damit weiterhin mit innovativen Konzepten, individuellen Erlebnissen und einem unverwechselbaren Moa-Charakter überzeugen.
Der Übergang in die Markenunabhängigkeit wird flankiert von einer Reihe strategischer Maßnahmen sowie eigens gebildeten Projektteams, die einen reibungslosen Wechsel sicherstellen sollen. Zudem wird es regelmäßige Updates und Informationsveranstaltungen geben, um Gäste, Partner und Mitarbeiter auf dem Laufenden zu halten. red/brg