Der Sommerurlaub rückt näher, und jetzt ist die ideale Zeit, um Ferienunterkünfte zu buchen und bares Geld zu sparen. Das Ferienhaus-Portal Holidu hat in einer aktuellen Analyse die Preisentwicklungen für Ferienhäuser und -wohnungen in Deutschland und Europa untersucht. Das Fazit: Mit kluger Planung und etwas Flexibilität lassen sich erhebliche Einsparungen erzielen – ohne auf Komfort oder Erholung zu verzichten.
Deutschland: Preisniveau bleibt stabil
Deutschland überzeugt in diesem Jahr mit stabilen Preisen. Der durchschnittliche Übernachtungspreis beträgt 143 Euro pro Unterkunft und hat sich im Vergleich zum Vorjahr nur um ein Prozent erhöht. Für die Ostsee müssen Urlauber mit 164 Euro pro Nacht tiefer in die Tasche greifen, an der Nordsee mit 147 Euro etwas weniger. Preisbewusste Reisende finden in Bayern (139 Euro), im Schwarzwald (129 Euro) und besonders im Bayerischen Wald (105 Euro) attraktive Alternativen.
Neue Gesetze im Ausland betreffen auch die Urlaubskasse
Europa lockt mit vielfältigen Zielen, doch neue gesetzliche Regelungen und Steuern beeinflussen die Preise für Ferienhäuser. Kroatien verzeichnet eine Preissteigerung von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Durchschnittlich kostet eine Ferienunterkunft 172 Euro pro Nacht. Grund für die Erhöhung ist unter anderem eine neue Steuer für Vermieter.
Auch Italien bleibt ein Magnet für Urlauber. Die Preise für Ferienhäuser liegen im Schnitt bei 179 Euro. Besonders teuer ist die Amalfiküste, wo Ferienhäuser durchschnittlich 321 Euro pro Nacht kosten. Deutlich erschwinglicher sind Sizilien (143 Euro) und der Salento (160 Euro). Eine Neuerung in Italien: Jede Unterkunft muss ab 2025 mit einem offiziellen Identifikationscode (CIN) registriert sein. Außerdem führte Italien im letzten Jahr eine Steuererhöhung für Gastgeber