Nach mehreren Verschiebungen gibt es nun einen festen Termin: Das Westfield Hamburg-Überseequartier in der Hamburger Hafencity soll am 8. April 2025 eröffnen.
Ursprünglich war das Opening im vergangenen Jahr geplant, doch die Fertigstellung des Komplexes hatte sich mehrfach verzögert. Nun soll es so weit sein: Das Westfield Hamburg-Überseequartier in der Hamburger Hafencity soll am 8. April 2025 öffnen, wie das Immobilienunternehmen Unibail-Rodamco-Westfield (URW) mitteilt.
Das südliche Überseequartier umfasst 14 Gebäude mit einer Gesamtinvestitionssumme von 2,26 Milliarden Euro. Neben einem Einkaufszentrum entstehen rund 580 Wohnungen, Büroflächen für etwa 4.000 Arbeitsplätze, drei Hotels sowie ein Kreuzfahrtterminal mit unterirdischem Bahnhof. Weitere Bereiche des Quartiers sollen laut URW im Laufe des Jahres 2025 schrittweise eröffnet werden. Darunter die Accor-Hotels Ibis Style und Novotel mit rund 400 Zimmern.
Die Flächen für Einzelhandel, Gastronomie, Unterhaltung und Kultur sind laut Betreiber zu 94 Prozent vermietet. Das Interesse an den verbleibenden Flächen sei weiterhin hoch. Der neue Eröffnungstermin wurde in Abstimmung mit den Mietpartnern und unter Berücksichtigung des Kalenders für den Frühjahrseinzelhandel festgelegt. Details zu den geplanten Veranstaltungen zur Eröffnung will URW zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Die Eröffnung des Komplexes war in der Vergangenheit mehrfach verschoben worden, zuletzt im April und Oktober 2024. Probleme wie ein Wasserschaden und technische Herausforderungen hatten die Inbetriebnahme verzögert. Laut URW befinden sich die Systeme der technischen Gebäudeausrüstung nun in der finalen Test- und Inspektionsphase. dpa/sar
Über Unibail-Rodamco-Westfield
Unibail-Rodamco-Westfield ist ein Eigentümer, Entwickler und Betreiber von nachhaltigen, hochwertigen Immobilien in Europa und der USA. Die Gruppe betreibt 71 Shopping-Center in zwölf Ländern, darunter 39 mit der Westfield-Brand im Namen. In Deutschland betreibt die Gruppe aktuell 19 Shopping-Center, davon acht im eigenen Portfolio. URW verfügt zudem über ein Portfolio aus Büros, zehn Kongress- und Ausstellungszentren in Paris und eine Projektentwicklungspipeline von 2,9 Milliarden Euro mit hauptsächlich gemischt genutzten Assets. Das Portfolio im Wert von 50 Milliarden Euro besteht zu 86 Prozent aus Handelsimmobilien, zu sechs Prozent aus Büroimmobilien, zu fünf Prozent aus Kongress- und Ausstellungszentren und zu zwei Prozent aus Dienstleistungsflächen (Stand: 30. Juni 2024).