Zum Jahreswechsel hat beim Dehoga Niedersachsen ein Generationswechsel an der Verbandsspitze stattgefunden: Nach 33 Jahren als Hauptgeschäftsführer wurde Rainer Balke feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Seine Nachfolge tritt Mark Alexander Krack an, der bisherige Geschäftsführer des Dehoga Bezirksverbandes Land Braunschweig-Harz und Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Niedersachsen-Bremen.
Rainer Balke: Ein Lebenswerk für das Gastgewerbe
Rainer Balke prägte über mehr als drei Jahrzehnte den Dehoga Niedersachsen und war eine tragende Säule des Verbandes. Seine Verabschiedung fand kürzlich im Kastens Hotel Luisenhof in Hannover statt – dem Ort, an dem er vor 33 Jahren seinen Anstellungsvertrag unterzeichnet hatte. Zahlreiche Wegbegleiter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden, darunter Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und Dehoga-Bundespräsident Guido Zöllick, würdigten seine Verdienste mit persönlichen Worten und Anekdoten.
„Rainer Balke hat den Dehoga Niedersachsen entscheidend geprägt. Mit Weitblick, Verlässlichkeit und einer großen Portion Diplomatie stand er stets an der Seite unserer Mitglieder“, betonte Dehoga-Präsident Florian Hary.
Mark Alexander Krack: Nachfolger mit klaren Zielen
Mark Alexander Krack, 53, blickt auf eine beeindruckende berufliche Laufbahn zurück. Der Volljurist, der auch Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht ist, war seit 2001 in verschiedenen Positionen innerhalb der niedersächsischen Handelsverbandsorganisation tätig. Seit 2012 leitete er als Geschäftsführer den Dehoga Bezirksverband Land Braunschweig-Harz sowie seit 2018 als Hauptgeschäftsführer den Handelsverband Niedersachsen-Bremen.
Als neuer Hauptgeschäftsführer des Dehoga Niedersachsen bringt Krack also nicht nur rechtliches Fachwissen, sondern auch Branchenkenntnis mit. Für seine neue Aufgabe hat er klare Ziele formuliert: „Die bevorstehende Bundestagswahl wird entscheidend dafür sein, wie sich die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Gastgewerbe entwickeln. Wir brauchen Zusammenhalt in der Gesellschaft, und dazu werden wir