Viele Hotels sitzen auf einem Datenschatz: Gästedaten, Buchungsverhalten, Vorlieben und Feedback – Diese Informationen sind nicht nur wertvoll, sondern machen den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem außergewöhnlichen Gästeerlebnis. Die Frage lautet: Werden die Daten strategisch genutzt oder nur passiv gesammelt? Björn Seidel, Business Development Representative Germany von Re:Guest, erläutert, wie Hotels heute Gäste gewinnen und binden.
Hotels sammeln jeden Tag eine Fülle von Daten: von Buchungsdetails über Vorlieben der Gäste bis hin zu Feedback nach dem Aufenthalt. Die Frage ist: Werden diese Daten aktiv genutzt oder bleiben sie nur Datenpunkte in einem System?
Björn Seidel: In der Hotellerie steckt ein enormes Potenzial in den bereits vorhandenen Daten. Gästedaten, Buchungsverhalten, Vorlieben und Feedback – all diese Informationen sind nicht nur wertvoll, sondern können den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem außergewöhnlichen Gästeerlebnis ausmachen. Die zentrale Frage lautet: Werden Ihre Daten strategisch genutzt oder nur passiv gesammelt?
Ein modernes CRM, also Kundenbeziehungsmanagement, wie Re:Guest ermöglicht es, diese Daten gezielt auszuwerten und für jede Phase der Gästereise einzusetzen. Damit können Hoteliers ihre Gäste besser verstehen, Angebote individuell zuschneiden und gezielte Marketingmaßnahmen umsetzen. Laut Statistiken aus der DACH-Region erzielen Hotels, die Daten gezielt nutzen, im Durchschnitt 15 Prozent höhere Conversions-Raten bei Angeboten.
Ein Beispiel: Ein Hotel analysierte seine Buchungshistorie und erkannte, dass viele Gäste regelmäßig Wellness-Aufenthalte buchten. Durch personalisierte Angebote an diese Zielgruppe konnten sie die Buchungsrate um 35 Prozent steigern. Der Schlüssel liegt also darin, nicht nur Daten zu besitzen, sondern diese zu aktivieren und in gewinnbringende Maßnahmen umzuwandeln.