Für die Gen Z, also die zwischen 1997 und 2012 geborenen Jahrgänge, ist gesundes und bezahlbares Essen am Arbeitsplatz ein bedeutendes Kriterium bei der Arbeitsplatzwahl: Die junge Generation erwartet von ihrem Arbeitgeber Frische und Vielfalt zu einem bezahlbaren Preis. Das ist eine der zentralen Erkenntnisse einer aktuellen Studie des Münchner Food-Tech-Unternehmens Foodji. Bereits zum dritten Mal befragte das Unternehmen Beschäftigte in Deutschland nach ihren Vorlieben und Einschätzungen zu ihrer Pausenverpflegung am Arbeitsplatz. Erstmals betrachtete es dabei generationsspezifische Unterschiede und schlüsselte die Ergebnisse nach Beschäftigten der Generation Z und älteren Beschäftigten auf.
Gen Z legt bei Essensauswahl Wert auf den Preis
Bei der Essensauswahl fällt der Preis für die Gen Z stärker ins Gewicht als für ihre älteren Kollegen. 69 Prozent der Befragten aus der Generation geben an, dass dieser Faktor ihre Speisenauswahl stark beeinflusst, während dies bei der älteren Generation nur für 44 Prozent zutrifft. Jeder dritte junge Beschäftigte möchte nicht mehr als vier Euro für ein Mittagessen am Arbeitsplatz ausgeben. Bei den älteren ist es hingegen nur jeder fünfte. Insgesamt ist die Zahlungsbereitschaft dennoch gestiegen: So sind die befragten Beschäftigten unabhängig ihres Alters bereit, im Durchschnitt 5,86 Euro für ein Mittagessen am Arbeitsplatz zu bezahlen. 2023 waren es noch 5,47 Euro.
Neben Geschmack, Frische und Gesundheit legen alle Altersgruppen außerdem Wert auf Nachhaltigkeit: Zwei Drittel der jüngeren und drei Viertel der älteren Befragten geben an, dass ihnen dieser Aspekt wichtig ist. In beiden Altersgruppen achten neun von zehn Befragten nach eigenen Angaben im Sinne der Nachhaltigkeit darauf, möglichst keine Lebensmittel zu verschwenden.