Der auf Salate und Bowls spezialisierte Lieferdienst Green Club hat in nur zwei Wochen eine Million Euro von Crowd-Investoren eingesammelt. Mehr als 350 Privatpersonen haben über die Investmentplattform Wiwin durchschnittlich mehr als 2.400 Euro in das Essener Unternehmen investiert.
Die Investoren erhalten Zinsen in Höhe von neun Prozent pro Jahr plus eine mögliche Bonuszahlung, wenn das Unternehmen seine Umsatzziele erreicht. „Aufgrund der hohen Nachfrage erhöhen wir unser Kampagnenziel um eine Million auf zwei Millionen Euro“, sagt Mitgründer Tobias Drabiniok. „So haben noch weitere Anlegerinnen und Anleger die Möglichkeit, in Green Club zu investieren.“
Laut Angaben von Green Club kann der Lieferdienst bundesweit Anleger für ein Investment gewinnen. „Von Berlin bis München, unsere Crowd-Investoren kommen aus ganz Deutschland“, so Drabiniok. Insbesondere in seinem Heimatbundesland Nordrhein-Westfalen konnte Green Club besonders viele Menschen von einem Investment überzeugen.
Mit dem eingesammelten Kapital will das aus der Fusion von Pottsalat und Make entstandene Unternehmen seine Expansion in Deutschland vorantreiben. Der Lieferdienst hat unter dem neuen Namen Green Club bereits zwei neue Stores in Mannheim und Stuttgart eröffnet und betreibt nunmehr zwölf Standorte: in Bonn, Bochum, Essen, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Köln, Mainz, Mannheim, Münster und Stuttgart. Zwei weitere sollen in den kommenden Monaten folgen. Standort Nummer dreizehn wird in München sein, der vierzehnte in Norddeutschland.
Für das Start-up ist die aktuelle Finanzierungsrunde die bereits dritte Crowdinvesting-Kampagne. Im Jahr 2020 sammelte der Lieferdienst eine Million und zwei Jahre später nochmals zwei Millionen Euro von Privatanlegern ein. Vor wenigen Wochen hatten darüber hinaus auch die Bestandsinvestoren von Green