Für die Auszeichnung sind die besten deutschsprachigen Kochbücher des Jahres in 26 Rubriken von „Alpen“ über „Italien“ und „Orient“ bis „Wild“ nominiert. Der Aufwand, den man beim Nachkochen aus den Büchern zu betreiben hat, variiert dabei zwischen unkomplizierten Alltagsrezepten und höchst anspruchsvoller Sterneküche. Etwa aus dem „Jan“ von 3-Sternekoch Jan Hartwig (München).
In qualitativer Hinsicht ragen in diesem Jahr vier Themenfelder besonders heraus: der Boom der veganen und vegetarischen Kochbücher ist ungebrochen. Ebenso sind Brotbackbücher weiterhin populär und überzeugen mit hoher Qualität. Neu sind das starke Angebot für saisonale Rezepte und überzeugende Bücher aus dem ostasiatischen Raum darunter viele empfehlenswerte Japan-Kochbüchern.
Natürlich sind auch die Kochbuch-Stars Jamie Oliver und Yotam Ottolenghi mit ihren Büchern „Simply Jamie“ und „Ottolenghi Comfort“ vertreten. Aber umfassender, denn je ist das Angebot an Kochbüchern von Influencer/innen.
„Entgegen mancher Vorurteile gibt es auch in diesem Bereich sehr inhaltsstarke Bücher“, sagt Benjamin Cordes vom Deutschen Kochbuchpreis. Beispiele sind „Mach´s lecker“ von Tim Armann a.k.a. „Brot mit Ei“ oder „Baking Passion“ von Sven Teichmann a.k.a. „Teichners Pizza Palace“.
Der großen Bedeutung dieser Bücher für den Deutschen Kochbuch-Markt trägt der Kochbuchpreis in zwei Rubriken Rechnung. Erstmals wird das beste Kochbuch einer/eines Newcomer/in von der Jury bestimmt. Und bei dem Publikumspreis treten insgesamt 20 Kochbuch-Autorinnen und -autoren mit großer Instagram-Reichweite an.
Unter kochbuchpreis.de/voting kann jeder für seinen Favoriten abstimmen und eines von zwei Paketen mit den nominierten Büchern gewinnen. Die Bücher stammen von 36 Verlagen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Alle Nominierungen können auf www.deutscher-kochbuchpreis.de eingesehen werden.
Die Jury des Preises besteht aus 55 Persönlichkeiten mit