In diesem Jahr haben wieder 33 europäische Verlage und Verlagsgruppen insgesamt 95 „Genussbücher“ in den kulinarisch-literarischen Wettbewerb der GAD (Gastronomische Akademie Deutschlands) eingebracht. Es geht um Literatur , die sich den Themen Essen, Trinken, Genießen und Tafelkultur widmen. Seit 1960, so der geschäftsführende Vorstand, Hans G. Platz, bei seiner Begrüßung, sei die GAD stolz darauf, dass der Wettbewerb über so viele Jahrzehnte hinweg, durch die Verlage und deren Autoren hohe Anerkennung und Wertschätzung erfährt. Ein wesentlicher Teil dieses Erfolgs liegt in der Expertise der rund 60-köpfigen Jury und der bewährten Bewertungs-Benchmark, die für jedes Buch mindestens fünf Bewertungen vorsieht. Diese Kombination, so Platz, hebt den GAD-Wettbewerb signifikant von anderen Anbietern ab.
So unterstützt seit 1960 die GAD den Qualitäts-Anspruch der Verlage und deren Autorenschaft und zeichnet auch in diesem Jahr wieder die Besten aus, um damit u.a. auch dem Buchhandel und der Leserschaft verlässliche Orientierungshilfe bei der Genuss- und Fachbuch-Auswahl zu geben.
Die GAD-Jury vergab in diesem Jahr während der Preisverleihung insgesamt 12 Goldmedaillen für die besten Bücher in den jeweiligen Kategorien sowie 50 Silbermedaillen für besonders empfehlenswerte Bücher und einen Sonderpreis. Höhepunkt der diesjährigen Preisverleihung war die Auszeichnung mit der erst 23. „Goldenen Feder“ in der Geschichte des Wettbewerbs. Damit geehrt wurde der Münchner 3-Sterne-Koch Jan Hartwig für sein Buch „JAN – Labor der Liebe“, erschienen bei Matthaes im DK Verlag. Christoph Teuner, Journalist und Chefmoderator von n-TV, brachte die Leistung von Jan Hartwig, sich zeitgleich mit dem Restaurant JAN in München selbstständig zu machen, Familie zu gründen und dieses großartige Buchprojekt in Angriff