Der auf Salate und Bowls spezialisierte Lieferdienst Green Club will weiter deutschlandweit wachsen. Dafür startete das Essener Unternehmen am 22. Oktober sein drittes Crowdinvesting mit der Plattform Wiwin. Das Salat-Start-up will damit an den Erfolg der ersten beiden Crowdinvestings aus den Jahren 2020 und 2022 anknüpfen und insgesamt eine Million Euro von Kleinanlegern einsammeln. Im Gegenzug will Green Club neun Prozent Basiszins jährlich an seine Investoren ausschütten – plus einen umsatzabhängigen Bonus. Ab 250 Euro und bis maximal 25.000 Euro können Privatpersonen in das Essener Unternehmen investieren.
Mit der Schwarmfinanzierung setzen die Essener auf ein Instrument, das sich für sie bewährt hat. „Bei der ersten Kampagne im Jahr 2020 hatten wir mehr Anfragen, als wir annehmen konnten. Das Investitionskontingent war voll ausgeschöpft. Zwei Jahre später haben wir mit knapp zwei Millionen Euro doppelt so viel eingesammelt, wie wir damals geplant hatten“, sagt Tobias Drabiniok. „Bis heute erhalten wir laufend Anfragen, ob und wann wir noch mal ein Crowdinvesting starten“, so der Green -Club-Geschäftsführer weiter. „Deswegen wollen wir auch dieses Mal unseren Wachstumsweg gemeinsam mit unseren Fans und Unterstützerinnen und Unterstützern gehen.“
Erst vor wenigen Wochen hatten auch die Bestandsinvestoren von Green Club ebenfalls mehr als zwei Millionen Euro in den Essener Lieferdienst investiert und dem Unternehmen so erneut ihr Vertrauen ausgesprochen: „Ich glaube an den bevorstehenden Durchbruch“, so der Green -Club-Großinvestor und Backwerk-Macher Dirk Schneider im September 2024 (Tageskarte berichtete).
Mit dem eingesammelten Kapital will das Unternehmen seine Expansion in Deutschland vorantreiben. Seit der Fusion von Pottsalat und Make Anfang dieses Jahres hat der