Am vergangenen Wochenende sorgte Donald Trump erneut für Schlagzeilen, als er in einem McDonald’s-Restaurant nahe Philadelphia auftauchte, um dort unter anderem an der Fritteuse “zu arbeiten”. Die Aktion war Teil einer Wahlkampfstrategie, die darauf abzielte, die Authentizität von Kamala Harris’ Erzählungen über ihre Zeit als McDonald’s-Mitarbeiterin während ihrer Studienjahre infrage zu stellen. Trump behauptete mehrfach, Harris habe nie dort gearbeitet – eine Aussage, die Kritiker als haltlos bezeichnen.
Der Vorfall ereignete sich inmitten der intensiven Bemühungen beider Kandidaten, die Wähler in Pennsylvania für sich zu gewinnen. Dieser Swing-State gilt als einer der entscheidenden Faktoren im Rennen um das Weiße Haus. Doch während Harris ihre Zeit bei McDonald’s nutzt, um ihre Herkunft aus der Mittelklasse zu betonen, scheint Trump auf eine eher symbolische Aktion zu setzen, die seine Nähe zur Arbeiterklasse suggerieren soll.