Mit skulpturaler Fassade und augenförmigen Fensteröffnungen zieht das 265-Zimmer-Hotel im US-Bundesstaat Colorado alle Blicke auf sich. Das Konzept schlägt eine Brücke zwischen Natur und urbanem Leben.
In der belebten Innenstadt von Denver erinnert neuerdings ein Gebäude an die Ruhe und Schönheit des amerikanischen Espenwaldes: das Populus Hotel. Der Bau beeindruckt mit seinen Fensteröffnungen, die die Struktur der Espenrinde mit ihren vielen versetzen Augen aufgreifen. Die markanten Fenster sorgen für ein faszinierendes Spiel von Licht und Schatten und verleihen dem Gebäude, dem schon jetzt der Ruhm vorauseilt, sein besonderes Gesicht.
Der Entwurf ist das Ergebnis der kreativen Zusammenarbeit zwischen dem Architekturbüro Studio Gang, unter der Leitung von Jeanne Gang, und Urban Villages, einem lokalen Immobilien- und Entwicklungsunternehmen. Die Anspielung an die Espenwälder Colorados soll eine harmonische Verbindung zwischen Natur und urbanem Leben schaffen.
Das am 18. September eröffnete Populus Hotel verfügt über 265 Zimmer und Suiten sowie diverse Konferenzräume, zwei Restaurants, mehrere Bars und eine Bibliothek. Eine begrünte Terrasse mit Dachgarten ist als Lebensraum für lokale Pflanzenarten geplant. Das Haus soll nicht nur das erste CO2-positive Hotel des Landes werden, sondern auch ein Wahrzeichen, das die Skyline von Denver prägt. Betreiber des Hotels ist die Aparium Hotel Group. brg/nz