Die Pfistermühle des Münchner Viersterne-Superior-Hotels wartet mit 15 neuen Suiten auf. Deren Interior Design spielt mit der Vergangenheit des Gebäudes.
Sie heißen Gesellenkammer, Kornspeicher oder Pfistergemach und ihre Namen sind als Hommage an die Vergangenheit der alten Pfistermühle gedacht: Die 15 neuen Suiten im Gebäudekaree des Platzl Hotel München. „Wir haben Orte geschaffen, die selbst Erlebnis sind und unsere Gäste zum Teil einer Geschichte – unserer Geschichte – werden lassen“, kommentiert Heiko Buchta, Hoteldirektor und Prokurist der Platzl Hotels München.
„Beim Pfister zu Hause“
Gemäß dem Motto „Beim Pfister zu Hause“ öffnen sich auf 28 bis 62 Quadratmetern Wohn- und Erlebnisräume als Erinnerung an die Geschichte von 1578 errichteten Gebäudes der „Hofpfisterei“. Entstanden sind hier fünf Junior-Suiten („Gesellenkammer“), drei Deluxe-Juniorsuiten („Mehlkammer“), zwei Superior-Suiten („Kornspeicher“), zwei großzügige Deluxe-Suiten („Pfistergemach“) und drei Maisonette-Suiten („Getreideboden“).
Authentische Materialien und Möbel
Mit sehr viel Liebe zum Detail wurden Materialien und Möbel ausgewählt – vom Bayerischen Muschelkalk über Lehmputz bis hin zu sämisch gegerbtem Leder. Helle Farben sollen an die einst mehlgetünchte Backstube erinnern und eine detailverliebte Verarbeitung die Präzision und Einfachheit des Brotbackens widerspiegeln. „Die Echtheit und Authentizität der Pfistermühle haben wir zu neuem Leben erweckt durch eine sorgfältige Auswahl jedes einzelnen Elements in unseren neuen Suiten“, sagt Buchta. „Dies reicht von deutschen Eichenholzböden bis hin zu handgeschmiedeten Nägeln.“
Geselliger Charakter & warme Atmosphäre
So laden etwa in den „Mehlkammer“-Deluxe Junior-Suiten gemütliche Eckbänke mit Leinenpolstern und Esstische zur Brotzeit, einem Spieleabend oder anderen geselligen Runden ein. Im „Kornspeicher“ wurden Sofa und Sessel mit dem für das Pfisterhandwerk typischen Leinenbezug gepolstert, Wandvertäfelungen und Schränke sind aus geweißtem Eichenholz geschreinert. Den geselligen Charakter des „Pfistergemach“ verkörpert als Zentrum des Zimmers ein runder Tisch, ebenfalls aus geweißtem Eichenholz. In den Bädern der neuen Suiten sorgen marmorierter Naturstein und Goldarmaturen für eine warme Atmosphäre. red/brg