Die EcoTrophea, die internationale Nachhaltigkeitsauszeichnung des Deutschen Reiseverbandes, DRV, geht in diesem Jahr an Fernweh Fair Travel. Das von Frauen für Frauen gegründete Projekt hat die Jury durch sein herausragendes Engagement im Bereich Women Empowerment überzeugt. Das in Indien angesiedelte Programm stärkt aus der Gemeinschaft ausgeschlossene Frauen in abgelegenen Himalaya-Dörfern durch nachhaltigen und gemeinschaftsorientierten Tourismus. In diesem Jahr stand die EcoTrophea unter dem Thema „Women Empowerment“. Gesucht wurden Projekte, die in besonderer Weise einen Beitrag zur Stärkung und Gleichstellung von Frauen im Tourismussektor leisten.
Harald Zeiss, Vorsitzender der EcoTrophea-Jury und Vorsitzender des Ausschusses Nachhaltigkeit im DRV, sagt zur Verleihung: „Mit viel Empathie und Durchsetzungskraft hat Fernweh Fair Travel ein beeindruckendes Modell geschaffen, das sowohl die soziale Gemeinschaft als auch die Natur nachhaltig positiv beeinflusst. Besonders die betroffene Frauen in der Himalaya-Region Indiens erhalten durch das Projekt wieder eine Stimme und ein wirtschaftliches Fundament.“ Darüber hinaus beeindruckte die Jury die konsequent nachhaltige Umsetzung und die besondere Strahlkraft dieser Initiative.
„Die Förderung von Frauenprojekten wie Fernweh Fair Travel ist für die Tourismusbranche nicht nur eine ethische Verpflichtung, sondern auch ein Schlüssel zu nachhaltiger Entwicklung und Innovation. Indem wir Frauen in Destinationen stärken, schaffen wir authentischere Reiseerlebnisse, fördern lokale Wirtschaftskreisläufe und tragen zur Lösung globaler Herausforderungen bei – das ist nicht nur gut für die Gemeinschaften vor Ort, sondern auch für die Zukunftsfähigkeit unserer gesamten Branche.“
„Seit der Gründung von Fernweh arbeiten wir eng mit den lokalen Gemeinschaften zusammen, um den Frauen im Himalaya-Gebiet eine neue Perspektive zu eröffnen“, erklärt Poonam Rawat-Hahne, Gründerin von Fernweh Fair