Die Expedia Group hat eine Studie vorgestellt, die die Vorlieben der wachsenden asiatischen Mittelschicht beleuchtet. Diese Bevölkerungsschicht wird bis 2030 voraussichtlich 3,5 Milliarden Menschen zählen und damit zwei Drittel der weltweiten Mittelschicht ausmachen. Die Studie bietet Reisefachleuten Einblicke, um die wachsende Zahl wohlhabender asiatischer Reisender (d. h. Reisende mit mittlerem bis höherem Einkommen) gezielt anzusprechen und ihre Angebote auf deren Vorlieben abzustimmen. Für die Studie, die in Zusammenarbeit mit Atomik Research durchgeführt wurde, wurden 4.000 Personen China, Indien, Indonesien, Singapur und Vietnam befragt.
„Wir haben das bemerkenswerte Wachstum des asiatischen Reisemarktes aus erster Hand miterlebt und sind bestrebt, unseren Partnern optimale Einblicke und Lösungen zu bieten“, erklärte Greg Schulze, Chief Commercial Officer der Expedia Group. „Dank unserer branchenführenden Technologie, unserem umfangreichen globalen Netzwerk und unserer umfassenden Kenntnis des Reiseverhaltens können wir personalisierte Erlebnisse anbieten, die bei den asiatischen Verbrauchern gut ankommen. Unsere innovative Plattform unterstützt unsere Partner dabei, Reisende in jeder Phase ihrer Reiseplanung zu erreichen – von der Inspiration bis zur Buchung und darüber hinaus.“
Trotz des Inflationsdrucks viel Geld für Reisen
Durch Rabatte, Sonderangebote und Reisepakete – oder schlicht durch die Entscheidung, Reisen anderen Freizeitaktivitäten vorzuziehen – finden vermögende asiatische Verbraucher Wege, die Auswirkungen der Inflation abzufedern und weiterhin einen Teil ihrer Ausgaben für das Reisen zu reservieren. Diese Reisenden planen, in den nächsten 12 Monaten durchschnittlich 23 Prozent ihres Einkommens für Reisen auszugeben. Vier von fünf (81 Prozent) geben an, dass das Reisen trotz der Inflation eine Priorität für sie darstellt. Außerdem gaben fast zwei von fünf (39 Prozent) an, dass ihnen