Die Zahl der Cyberangriffe auf Hotels hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht. Besonders Ransomware-Angriffe seien um 150 Prozent gestiegen, wie nun die Österreichische Hoteliervereinigung (OHV) mitteilt. Laut IBM Security X-Force war das Gastgewerbe 2023 eine der am stärksten betroffenen Branchen.
Besonders kritisch: Die Anzahl erfolgreicher Phishing-Angriffe steigt rasant: Über 80 Prozent der Datenverletzungen in Hotels beginnen so – und der Peak, warnt der ÖHV-Generalsekretär Dr. Markus Gratzer, ist noch nicht erreicht: „Die Kriminellen setzen gezielt KI ein, verfeinern ihre Methoden – da heißt es gut aufgestellt zu sein.“
Erpressungsversuchen vorbeugen
Und so legen Hacker immer häufiger und mit zunehmender Raffinesse ganze Hotels lahm, verriegeln Hotelzimmer und fordern horrende Lösegelder in Bitcoin. „Dann stehen die Unternehmen dann vor der Entscheidung, Kriminellen hohe Summen zu überweisen und so die unangenehme Situation rasch zu einem Ende zu bringen oder verunsicherte Gäste zu verlieren“, berichtet Gratzer. Doch das muss nicht sein: Mit den richtigen Maßnahmen können Hotels gut vorbeugen.
ÖHV und A1: Sicherheitslösungen, die wirken
Damit sich Hotels gut gegen die wachsende Gefahr wappnen können, haben die ÖHV und A1 eine großangelegte Sicherheitsinitiative gestartet. Mit A1 als Partner setzt die ÖHV auf modernste Schutzmaßnahmen. Dazu zählen unter anderem:
Gap Analyse als erste Maßnahme: Risiken erkennen und bewertenMail Security und Endpoint Security: Schutz vor Schadsoftware und schadhaften Links, und die Sicherung von Endgeräten wie Notebooks und SmartphonesA1 Business Firewall: Schutz des Netzwerks gegen Angriffe und automatisierte Malwareattacken, Kontrolle des DatenverkehrsA1 DDOS Protection: Schutz vor gezielten Überlastungsangriffen auf den Internet-Access
Dank KI-gestützter Überwachung werden Bedrohungen in Echtzeit erkannt, wehren Angriffe ab und sichern so Netzwerke, Daten