Die Hotelgruppe befindet sich derzeit in einem umfassenden Umstrukturierungsprozess. Als Folge schließt sie mehrere Standorte in Kärnten und der Steiermark.
Die Jufa-Hotelgruppe unterzieht sich einem weitreichenden Restrukturierungsprozess, um das Unternehmen besser für die Zukunft aufzustellen. „In diesem Umfeld müssen wir jetzt konsequent agieren. Das Unternehmen befindet sich in einer sehr anspruchsvollen Lage, das wirtschaftliche Umfeld hat sich durch Krisen bedingt deutlich verschärft”, sagt Gerhard Wendl, CEO der Hotelgruppe. Hinzukommen würden fehlende Corona-Wirtschaftshilfen in Höhe von 14,5 Millionen Euro (inkl. Zinsen rund 18 Mio. Euro) im Vergleich zum Wettbewerb, steigende Betriebskosten, Personalmangel und höhere Zinsen.
Als Teil der Umstrukturierung müssen die Jufa Hotels Nockberge, Bleiburg und Knappenberg in Kärnten, sowie die Hotels Pöllau, Schloss Röthelstein und Seckau in der Steiermark schließen. Alle betroffenen Mitarbeitenden wurden laut Jufa im Vorfeld über die Schließung informiert und haben die Möglichkeit, an anderen Standorten der Gruppe weiterbeschäftigt zu werden.
Mit 56 Hotelstandorten im DACH-Raum und Liechtenstein und rund 1,4 Millionen Übernachtungen ist Jufa nach wie vor Österreichs größtes Hotelunternehmen, die wichtigsten Zielgruppen bleiben Familien und Sportbegeisterte. red/sar