Der Schweizer Hotelhimmel wird im Dezember 2024 um ein innovatives Hotelkonzept und Bijou reicher: das BelArosa Chalet. Es ist ein Projekt, das traditionelle Bündner Baukunst mit modernstem Komfort und diskretem 5-Sterne-Luxus vereint – dies in Form von zehn Chalets innerhalb eines Gesamtkomplexes an bester Lage in Arosa. Die Direktion hat Meike-Cathérine Bambach inne, die sich in der internationalen wie Schweizer Spitzenhotellerie einen Namen gemacht hat. Im Interview mit Tageskarte verrät sie, was sie an diesem Projekt so fasziniert und wie sie mit ihrem Team Luxus neu interpretiert.
Meike Bambach – haben Sie ein neues Paradies entdeckt?
Wie meinen Sie?
Sie waren lange Jahre im Hotel «Paradies» im Unterengadin engagiert. Nun greifen Sie nach den Sternen im Aroser Himmel. Was reizt Sie an der neuen Aufgabe im BelArosa Chalet?
Mich interessieren stets Konzepte, die es so noch nicht gibt. In Ftan war es der erste Club Privé mit einem anspruchsvollen all-inclusive-Konzept für den 5-Sterne-Bereich. Hier in Arosa erhalte ich dank Projektleiter und Mitinhaber Urs Kasper sowie Sven Bodenmann und seinem BelArosa-Team die Chance, Raum für einen neuen Luxus zu schaffen.
Glauben Sie denn nicht mehr an die herkömmliche Hotellerie?
Die Bedürfnisse und Ansprüche der Gäste verändern sich stetig und so ist es an uns, den Wunsch nach «neuem Luxus» gerecht zu werden – oder noch besser: ihn mit zu definieren. Es geht ja nicht nur darum Bedürfnisse bestmöglich zu erfüllen, sondern vielmehr Wünsche zu wecken und Gäste zu überraschen.
Was verstehen Sie denn unter neuem Luxus?
Wir wollen unseren Gästen Freiheit, Flexibilität und eben keine starren Hotelstrukturen mehr anbieten. Wir