Wer auf der Suche nach dem Gegenteil von Minimalismus ist, is(s)t im Caspars richtig. Beim Betreten umarmen den Gast satte Farben, bunte großformatige Kunst und kreative Details. Der Blick fällt auf den stylischen Tresen und auf die offene Küche auf der gegenüber liegenden Seite. Ein wenig fühlt man sich an den Wiener Kaffeehausstil, und damit an das Wohnzimmer der Künste schlechthin, erinnert. Aber es gibt auch genügend moderne Elemente, denn statt Etikette und Kellnern in schwarzen Westen begrüßt und bedient ein Team rund um den jungen „Künstler-Koch“ Tristan Frowein.
„Go Glokal“: Das gastronomische Deli-Konzept
Das gastronomische Konzept lässt sich mit authentischer, internationaler/globaler sowie lokaler, flexitarischer, vegetarischer und veganer Küche beschreiben. Die Karte ist übersichtlich und bietet nicht mehr – aber auch nicht weniger – als das, was die Gäste von diesem interkulturellen Mix erwarten dürfen: Deutsche Küchenklassiker treffen auf Beliebtes aus Frankreich, Italien, UK, Osteuropa und dem Vorderen Orient. Alles frisch zubereitet, durch die Handschrift des Kochs geschmacklich und gewürztechnisch „verfeinert“ und ohne die Verwendung von künstlichen Zusatzstoffen interpretiert.
Klarheit und Konsequenz findet sich auch im Getränkeangebot: Keine „10 Sorten“ der „üblichen“ Softdrinks, stattdessen Wasser, selbstgemachte Limonaden, Eistees, Schorlen, … in großzügig bemessenen Gläsern. Bier vom Fass und Cocktails gibt es natürlich auch, aber nicht zuletzt findet die ständig wachsende Düsseldorfer Weinbar-Community im Caspars neben der besonderen Atmosphäre und den passenden Happen einen guten Tropfen. Die angebotenen Weine sind süffig und mit Bedacht passend zu der Speisenkarte gewählt: Weiß-, Rosé und Rotweine gibt es „By The Glas“ und in 0,5 L Karaffen. Beliebte Reben und Lagen gibt