Die Burger-Marke Glückspilz ist eigentlich ein lokales Unternehmen. Es gibt Läden in Bielefeld, Herford und Osnabrück. Seit der Europameisterschaft sind die Glückspilz-Burger, zumindest online, in aller Munde. Der Content der Marke in den Sozialen Netzwerken ging während der Meisterschaft durch die Decke und ist immer noch relevant.
Inzwischen bringt es der Glückspilz-Kanal bei Tiktok auf 260.000 Follower, obwohl die Protagonistin Leonie bei der Arbeit vor allen Dingen schlechte Laune hat.
Die Glückspilzmacher um Umer Butt verstehen sich nicht nur auf Burger, sondern eben auch auf das, was sich heute Content-Kreation nennt.
Und so schickte Butt Leonie, die schon mit ihren Videos aus den Burger-Filialen bekannt wurde, während der WM los, um sich auf die Suche nach Thomas Müller zu machen. Die Videos, die über die Versuche, Thomas Müller zu treffen und ein Foto mit ihm zu schießen, veröffentlicht wurden, gingen dann mit Millionen Views viral. Irgendwann wurde Leonie im Stadion dann auch von Zuschauern immer öfter erkannt. Selbst auf dem Trainingsgelände des DFB hätten Angestellte des Verbandes sie als Leonie von Glückspilz erkannt. Leonie wurde durch die Euro 2024 eines der bekanntesten Gesichter der deutschen Gastronomie.
Gepostet wurde der 9:16-Content auf allen für Glückspilz relevanten Plattformen: TikTok, YouTube, Instagram, Facebook.
Das Ergebnis: 15 Videos mit sagenhaften 24.500.000 Aufrufen, 865.000 Likes, 19.500 Kommentare und 26.500 Saves.