Nach einer umfangreichen und denkmalgerechten Sanierung des zur Dreiländergalerie zählenden Zollhauses hat nun das neue ALEX Weil am Rhein eröffnet.
Das historische Haus, in dem das ALEX auf zwei Stockwerken sowie einem angelehnten, komplett verglasten Wintergarten und einer Außenterrasse rund 350 Sitzplätze anbieten wird, ist ein im 19. Jahrhundert erbautes Zollgebäude (Rebhus), das heute unter Denkmalschutz steht. Über zwei Millionen Euro hat die Betreiberin der neuen Lokalität, die Mitchells & Butlers Germany GmbH (Wiesbaden), in den aufwändigen Innenausbau ihrer 40. deutschen ALEX-Unit investiert.
Mit denkmalgeschützten Gebäuden hat die ALEX-Gruppe bereits Erfahrung. So wurde beispielsweise der historische Bürklein-Bahnhof in München-Pasing saniert oder die Lokalität in Dresden am Schloss. Auch die Gestaltung des Zollhauses in Weil am Rhein reflektiert das Bewusstsein für die traditionsreiche Geschichte dieses Standorts und lässt noch viel Altes erkennen: etwa die restaurierten Deckenbalken und die neu interpretierten Holzdielen, oder die vollständig erhaltenen Torbögen, durch die in der Vergangenheit die Kutschen rollten und die nun Teil des neuen Wintergartens sind. In der Gebäudemitte verbindet eine große Holztreppe das Erd- mit dem Obergeschoss und lässt beide zu einem weitläufigen, luftigen Ra um verschmelzen. Auch die Gestaltung der Fassade mit anthrazitfarbenen Fensterläden und lichtgrauen Fensterumrahmungen ist eine Verbeugung an den geschichtsträchtigen Standort auf dem Vorplatz der Dreiländergalerie.
Für Bernd Riegger, Geschäftsführer der Mitchells & Butlers Germany GmbH, der im 50 km entfernten Lauchringen aufgewachsen ist, hat dieses neue, heimatnahe ALEX eine sehr persönliche Bedeutung: „Wir haben lange nach einem gut frequentierten Standort an der Schweizer Grenze gesucht. Das war für mich eine Herzensangelegenheit. Im ehemaligen Zollhaus ist