Mit 30 Jahren Branchenerfahrung hat die Mirus Software AG viel Fortschritt im Gastgewerbe erlebt und auf den Weg gebracht. Selbst aus der Notwendigkeit hervorgegangen, das Personalmanagement und administrative Aufgaben in der Hotellerie zu vereinfachen, konzentriert sich der Hospitality-Spezialist aktuell auf die Weiterentwicklung KI-unterstützter Lösungen, um den Problemen des Personalmangels und der Wirtschaftlichkeit eine effiziente Personalplanung entgegenzusetzen.
KI als Heilsbringer? Warum die Branche diesen Wandel braucht
Die Hotellerie und Gastronomie stehen vor erheblichen Herausforderungen im Personalmanagement. Der Fachkräftemangel ist ein zentrales Problem, das die Branche seit Jahren belastet. Laut dem Fachkräftemangel-Index der Adecco Gruppe Schweiz und der Universität Zürich ist der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern besonders im Gastgewerbe ausgeprägt. Mit der Aufhebung der Corona-Massnahmen hat sich die Situation weiter verschärft, da viele Fachkräfte die Branche verlassen haben. Dies führt zu einer erhöhten Arbeitsbelastung für das verbleibende Personal und beeinträchtigt die Servicequalität.
Ein weiteres Problem sind die hohen Personalkosten, die einen erheblichen Anteil am Gesamtumsatz ausmachen. In der Schweizer Gastronomie betragen die Lohnkosten durchschnittlich 50,6 % des Gesamtumsatzes. Diese Kosten zu optimieren, ohne die Servicequalität zu beeinträchtigen, ist schwierig. Hinzu kommen saisonale Schwankungen und unvorhersehbare Ereignisse wie Wetterveränderungen, die eine flexible und präzise Personalplanung erfordern.
Die traditionelle Personaleinsatzplanung stösst hier an ihre Grenzen. Manuelle Planungsprozesse sind zeitaufwändig und fehleranfällig. Sie basieren oft auf Vermutungen und Bauchgefühl, was zu ineffizienten Schichtplänen und unnötigen Kosten führen kann. In einer Branche, die so stark von der Qualität des Personals abhängt, ist ein Wandel dringend nötig. Hier kommt die Künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel.
Mirus setzt gezielt auf KI-unterstützte Lösungen
Für Mirus ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Hospitality-Sektor kein Trend, sondern eine strategische Entscheidung für die Zukunftsfähigkeit von Betrieben. Sie ermöglicht innovative Lösungen, um die Hürden rund um das Personalmanagement zu überwinden. Denn durch die Analyse grosser Datenmengen und die Nutzung selbstlernender Algorithmen kann KI präzise Prognosen und Empfehlungen für die Personaleinsatzplanung liefern.
Durch den Asset Deal mit der Prognolite AG hat das Unternehmen sein Produktportfolio im Bereich KI-unterstützte, automatisierte Personaleinsatzplanung massgeblich erweitert. Die ursprünglich von Prognolite entwickelte Software basiert auf einem selbstlernenden Algorithmus, der es Nutzern ermöglicht, ihre Personaleinsatzplanung umsatzbasiert zu optimieren. Signifikante Kosteneinsparungen und eine bessere Ressourcennutzung ergeben sich dabei ganz automatisch.
Effiziente Personaleinsatzplanung vom Hospitality-Experten
HR-Software für das Personalmanagement gibt es viele, doch kaum eine wird den speziellen Anforderungen der Hotellerie und Gastronomie gerecht. Mirus hat sich genau diese Nische zum Auftrag gemacht. Die KI-unterstützte Software aus Davos ist eine der effizientesten Lösungen für die automatisierte Personaleinsatzplanung in der Hospitality-Branche.
Sie analysiert historische Daten und aktuelle Trends, um optimale Einsatzpläne zu erstellen. Dabei werden Faktoren wie geplante Umsätze, Buchungen, Wettervorhersagen und Veranstaltungen automatisiert berücksichtigt, um so Über- oder Unterbesetzungen zu vermeiden und die Gästezufriedenheit zu steigern.
Unternehmen im Gastgewerbe müssen IT-Infrastruktur grundlegend überdenken und modernisieren
Die Integration von KI in bestehende Strukturen erfordert eine sorgfältige Planung und strategische Herangehensweise. Viele Betriebe in der Hotellerie und Gastronomie arbeiten mit veralteten Systemen, die nicht über die nötige Flexibilität, Rechenleistung und Kapazität für die Datenverwaltung verfügen, um KI-Algorithmen effektiv zu unterstützen. Um eine Basis für fortschrittliche KI-Lösungen zu schaffen und wettbewerbsfähig zu bleiben, sind Investitionen in neue Hardware, Software und Netzwerke daher unumgänglich.
Eine weitere komplexe Aufgabe ergibt sich aus den Anforderungen des Datenschutzes. Die Funktionalität von KI-Technologien basiert auf der Verarbeitung umfangreicher Datenmengen. Umso wichtiger ist es, dass die Erhebung, Aufbewahrung und Nutzung dieser Informationen im Einklang mit den Datenschutzrichtlinien erfolgt. Auf technologischer Seite sind hierfür Schutzmassnahmen wie Verschlüsselung und Anonymisierung notwendig.
Als Premium Partner und erfahrener HR-Dienstleister steht Mirus den Mitgliedern von HotellerieSuisse persönlich mit Rat und Tat bei der Implementierung einer KI-unterstützten Personaleinsatzplanung zur Seite – für den Fortschritt im Betrieb und in der Branche.
Aufbruchstimmung in der Branche und bei Mirus
Nicht nur im Gastgewerbe stehen die Zeichen auf Wandel, auch die Mirus Software AG blickt mit grosser Tatkraft in die Zukunft. Mit dem Zukauf der KI-Planungs- und Auswertungssoftware von Prognolite positioniert sich das Unternehmen an der Spitze der Software-Entwickler im Hospitality-Sektor der Schweiz. Kunden können eine Erweiterung des Produktportfolios erwarten, wobei der Schwerpunkt auf der Integration fortschrittlicher KI-Lösungen in bestehende und neue Angebote liegt. Mit diesem Ansatz strebt Mirus danach, innovative, benutzerfreundliche und KI-unterstützte Softwarelösungen für die Hospitality-Branche bereitzustellen, welche auf die speziellen Anforderungen der Betriebe zugeschnitten sind.
