Nach dem Medienskandal um seinen ehemaligen Investor Hans-Christian Limmer (Tageskarte berichtete) und der Fusion mit dem Mitbewerber „MaKE“ verpasst sich das Unternehmen Pottsalat einen neuen Markenauftritt. Der auf Bowls, Salate und Ramen spezialisierte Lieferdienst aus Essen mit elf Standorten in ganz Deutschland tritt künftig mit dem Namen „Green Club“ am Markt auf. Mit dem neuen Markennamen baut der Lieferdienst auch seine elf Standorte in den kommenden Wochen visuell um und vereint die bisherigen Pottsalat- und MaKE-Filialen unter einer neuen gemeinsamen Marke.
Mit der neuen Marke stellt sich der Lieferdienst auch strategisch für die weitere Expansion auf. Denn mittelfristig will das Unternehmen mit rund 50 Green-Club-Standorten in ganz Deutschland vertreten sein. „Für unsere Wachstumsstrategie ist es sehr wichtig, dass alle unsere Kunden sofort erkennen, wofür wir stehen, nicht nur unsere Kunden im Ruhrgebiet“, erläutert Geschäftsführer Ben Küstner den neuen Markennamen. „Die Marke Green Club zeigt, dass wir einfach und schnell frische, gesunde und nachhaltige Produkte liefern, und funktioniert deutschlandweit“, ergänzt Mitgeschäftsführer Tobias Drabiniok.
Auch der Name der Unternehmensgesellschaft Pottsalat GmbH soll künftig dem Markennamen angepasst werden. „Unsere Priorität liegt derzeit allerdings auf der Green-Club-Eröffnung in Mannheim im Juni sowie auf der Umgestaltung unserer elf bestehenden Standorte“, sagt Tobias Drabiniok. Darüber hinaus sollen noch in diesem Jahr Filialen in Stuttgart und in zwei weiteren Städten folgen.
Pottsalat wurde im Jahr 2016 in einer ehemaligen Pommesbude in Essen gegründet. Seitdem ist das Unternehmen stark expandiert und liefert seit der Fusion mit dem Mitbewerber „MaKE“ in insgesamt 25 Städte von elf Standorten aus: Essen, Dortmund, Bochum, Duisburg,