Die Expansion innerhalb Europas ist Teil der neuen Strategie der H-Hotels, die zugleich ihr Markenprofil schärfen und bereinigen. Tophotel sprach mit CEO Thomas Haas über Details der künftigen Ausrichtung.
Bei den H-Hotels wird derzeit kräftig umstrukturiert. Das Team arbeitet auf Hochtouren an der Zukunft der Gruppe und hat sich dabei viel vorgenommen. „Wir repositionieren unsere Marken“, erläutert CEO Thomas Haas, der der H-Hotels-Geschäftsführung seit Januar 2023 angehört. „Die Abgrenzung zwischen H4 und Hyperion ist zu unscharf. Hyperion wird von uns neu positioniert und klarer als Premiummarke hervortreten. Wir gehen dabei tief ins Sinus-Milieu und schauen uns sehr genau an, was Premiumgäste wirklich brauchen.“ Besonders interessant an Hyperion sei das hohe Ratenwachstum in diesem Segment der Hotellerie.
Im Gegensatz zu Hyperion spiele H4 auch eine große Rolle im Convention-Bereich. H2 als Marke im Budget-Bereich habe sich sehr gut positioniert. Derzeit sind von dieser Marke acht Hotels in Betrieb, noch in diesem Jahr werden drei weitere in Wien, Erfurt und Saarbrücken an den Start gehen. Mit H2 setzten die H-Hotels bereits zweimal auf Multimarken-Konzepte: In Berlin teilen sich zum Beispiel ein H4 und ein H2 einen Standort am Alexanderplatz, in Leipzig entstand eine Symbiose aus Hyperion und H2. Bei der künftigen Expansion werden Modelle wie diese ebenfalls in Betracht gezogen…
Mehr dazu erfahren Sie in der neuen Tophotel-Ausgabe 5/2024.