In der Rubrik „5 Fragen an…“ stehen Mitarbeitende von Gastfreund, Kund:innen, Partner:innen oder Branchenkenner:innen in Kurzinterviews Rede und Antwort. Diesmal sprechen wir mit Tobias Schrott von Giggle.tips darüber, wie Hoteliers Erlebnisse für ihre Gäste buchbar machen.
Bei Giggle.tips habt ihr es euch zur Aufgabe gemacht, Gäste und Gastgeber:innen besser zu vernetzen. Wie macht ihr das?
Bei Giggle.tips sind wir felsenfest davon überzeugt, dass Menschen Urlaubsangebote einzigartig machen. Deshalb haben wir es uns zur Mission gemacht, Gastgeber:innen und Gäste gezielt über gemeinsame Interessen und Erlebnisse zu vernetzen. Mit Giggle.tips machen wir das überall dort, wo diese digital aufeinandertreffen und stellen so sicher, dass die vielen Erlebnisangebote auch wirklich von Gästen wahrgenommen werden.
Wie buchen die Gäste die Erlebnisse? Können Gastgeber:innen, die eine digitale Gästemappe haben, sie auch dort anbieten?
Die Gäste buchen die angebotenen Erlebnisse ganz einfach, indem Gastgeber:innen diese direkt in ihrer digitalen Gästemappe – welche wiederum über Giggle.tips eingebunden werden – zur Verfügung stellen. In enger Zusammenarbeit mit Partnern wie Gastfreund haben wir eine nahtlose Integration geschaffen, die es ermöglicht, Erlebnisse automatisiert in über 100 verschiedenen Channels und Hotelsystemen auszuspielen.
Das Besondere daran ist, dass wir den Gästen von der ersten Inspirations- und Marketingphase vor der Buchung ihres Urlaubs, über die Zeit vor ihrer Anreise bis hin zum eigentlichen Aufenthalt, kontinuierlich Zugang zu diesen einzigartigen Angeboten bieten und diese einfach buchbar machen. So stellen wir sicher, dass die Gäste die Vielfalt und Qualität der lokalen Erlebnisse entdecken können. Das garantiert einen unvergesslichen Urlaub und bringt langfristig mehr Gäste ins Haus.
Von der Alpakawanderung bis zur Zirbenmassage, von Pyjamafrühstück bis Sundowner – mithilfe von Giggle.tips machen Gastgeber:innen die verschiedensten Erlebnisse buchbar. Bild: © Giggle.tips
Giggle.tips verspricht auch Vorteile für das Hotelmarketing. Welche sind das?
Im klassischen Hotelmarketing konzentriert sich online vieles auf den Vergleich von „hard facts“, wie der Größe von Wellnessbereichen, der Zimmerausstattung sowie dem Preis. Giggle.tips ermöglicht es Gastgeber:innen, mit einem Aufwand von wenigen Stunden die Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was wirklich zählt: die einzigartigen Erlebnisse und Aktivitäten, die sie ihren Gästen bieten.
Durch unsere Plattform können Hotels ihre Sichtbarkeit auf diese Erlebnisse um das Zehnfache steigern – und das automatisch auf allen relevanten Channels. Schon heute werden Erlebnisse über Giggle.tips von gut 6 Millionen Gästen im Jahr aufgerufen und motivieren zur Buchung. Dadurch heben sich Hotels deutlich vom Wettbewerb ab, denn sie betonen ihre Stärken abseits von Preis und Ausstattung.
Gäste könnten die Erlebnisse, genau wie alle anderen Services des Hotels, ja auch einfach direkt an der Rezeption buchen. Wo liegt der Mehrwert von Giggle.tips?
Aus meiner eigenen Erfahrung im alpinen Ferientourismus weiß ich um die Herausforderungen, die mit der Kommunikation von Gästeaktivitäten und Erlebnisangeboten über viele verschiedene Kanäle einhergehen: von gedruckten Wochenprogrammen über digitale Gästemappen, E-Mail-Systeme und Webseiten bis hin zu Social-Media-Plattformen und Suchmaschinen. Diese Vielfalt an Kommunikationswegen war für Gastgeber:innen im Backoffice schlichtweg zu viel Arbeit.
Aus dieser Erkenntnis heraus haben wir Giggle.tips entwickelt: Nach dem Prinzip „einmal eingeben, überall ausspielen“ ermöglicht unsere Plattform es, Gastgeber:innen, ihre Erlebnisse AI-gestützt in Giggle einzupflegen. Daraufhin sind diese automatisch überall dort präsent und buchbar, wo Gäste und Gastgeber:innen digital aufeinandertreffen. Das schließt hoteleigene Kanäle wie Websites, Gäste-E-Mail-Tools oder digitale Gästemappen wie Gastfreund ebenso ein wie externe Plattformen à la Google, Facebook, Pinterest und Google Places.
Was macht deiner Meinung nach ein gutes Erlebnis aus?
Diese Frage ist tatsächlich meine Lieblingsfrage: Unterm Strich ist es der Mensch, der den großen Unterschied macht. Ein gutes Erlebnis entsteht aus der eigenen Begeisterung – sei es für Gesundheit, die Liebe zur Natur und Nachhaltigkeit, der pure Genuss, das Abenteuer des Kletterns in den Bergen oder sogar eine ungewöhnliche Leidenschaft wie Ziegen-Yoga.
Das Wichtigste ist, diese Freude mit den Gästen zu teilen und sich als Gastgeber:in im Angebot selbst treu zu bleiben. Denn genau dort liegt der Schlüssel zu einem unvergesslichen Erlebnis. Natürlich schadet es nie, das Besondere im Angebot um ein paar beliebte Klassiker wie Wellness-Behandlungen, kulinarische Verkostungen und individuelle „Dining Experiences“ zu erweitern. ?
Tobias Schrott im Gespräch mit Ariane Benninger, Gastfreund GmbH
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Bilder: © Giggle.tips