Nach elf Jahren Arbeit, über 150.000 Arbeitsstunden und über 5.000.000 Euro Baukosten wurde am 25. April 2024 im Beisein von Fürst Albert II, Fürstin Charlène, sowie Prinz Jaques und Prinzessin Gabriella der neue Monaco-Abschnitt im Miniatur Wunderland eröffnet. Das Wunderland in Hamburg zählt zu den meistbesuchten touristischen Orten in Deutschland.
Die 70 Quadratmeter große Anlage samt Provence-Landschaft lässt das Wunderland um eine spektakuläre Attraktion reicher werden. Das absolute Highlight ist die Formel 1-Strecke an deren Version seit elf Jahren gearbeitet wurde. Wie im großen Original wird auch im Maßstab 1:87 im Wechsel das Formel E-Rennen von Monte Carlo ausgetragen.
„Das Bild von Monaco ist voller Stereotypen, wovon natürlich einige stimmen. Bei genauer Hinsicht zeigt sich aber, dass dieser Ministaat noch viel mehr Facetten, als Motorsport, Superyachten, dekadente Superreiche hat. Ein Projektionsraum für so viel.“, berichtet Frederik Braun.
In Monaco-Ville, der Altstadt des Zwergstaats, ist vom hektischen Treiben des Formel 1-Rennens noch wenig zu spüren. Eng an eng reihen sich die Häuser vom berühmten Ozeaneum, über die St. Nicolas-Kathedrale, bis hin zum Fürstenpalast. Mit Liebe zum Detail ausgestaltete Szenen zeigen den Alltag entlang der Mittelmeerküste.
Wenige Straßen weiter eröffnet sich der Blick auf den Hafen mit 175 luxuriösen Yachten, weitere große Superyachten liegen vor der Stadt vor Anker.
„Rein modellbauerisch war das schwierigste aus der Perspektive die Innen- und Außensicht zu vereinen. Jeder kennt die Totalen vom Meer.“, erzählt Frederik Braun. „Eine Skyline, die von architektonisch durchschnittlichen 60er Jahre Bauten geprägt ist. Die Nahsicht sind häufig verträumte wunderschöne kleine Straßen. Gerd und sein Team haben es