Der Klimawandel erfordert immer stärker eine Ernährungswende – auch in der Gastronomie. Wie die aussehen könnte und welche Konzepte es bereits gibt, versuchen Alexandra Laubrinus und das Team der Berlin Food Week anschaulich zu vermitteln.
Tophotel: Frau Laubrinus, was bedeuten Entwicklungen wie Planetary Health, Novel Foods, Food-Tech, Präzisionsfermentation, hyperlokal und Plant based für das künftige Gastro-Business?
Alexandra Laubrinus: Generell steht uns ein riesiger Wandel bevor, den wir alle antreiben müssen und der Zeit braucht. Wir sprechen über das gesamte Ernährungssystem und die gesamte Food-Industrie. Hier gibt es viele Hebel, die in Bewegung gesetzt werden müssen, angefangen bei der Politik über die Hersteller und Produzenten bis hin zur Gastronomie. Wichtig ist, dass wir Wege finden – und das kann eine Gastronomie und Hotellerie leisten –, Esskultur und Gewohnheiten und Sozialisierung von Menschen zu berücksichtigen. Wenn beispielsweise jemand gern Gänseleber isst, dann kann ihm mit einer Plant-based-Alternative eine Brücke zur Veränderung gebaut werden. Das ist wichtig für das Gastro-Business und kann auch Aufgabe des Gastro-Business sein.
Das bedeutet auch Veränderungsbereitschaft …
Grundsätzlich ist ein Umdenken in der Gastronomie erforderlich, auch ein Erlernen von neuen Techniken und
Hilfsmitteln – oder die Rückbesinnung zu traditionellen Produkten …
Das komplette Interview lesen Sie in der neuen Tophotel-Ausgabe 3-4/2024.