Das Eco-Aparthotel setzt mit seiner Architektur in Kreisform neue Akzente in der Südtiroler Ferienhotellerie. Dank Photovoltaik und Geothermie ist das Resort energieautark und damit Vorreiter im Alpenraum.
Olm – so klingt es, wenn Südtiroler das Wort Alm in ihrem Dialekt aussprechen. Die drei Buchstaben stehen aber auch für immerwährend im Sinne eines endlosen Kreises. Dass das Projekt diese Form annehmen würde, stand keineswegs von Beginn an fest. Eigentümer Christian Lechner dachte zunächst daran, Chalets auf dem Prennhof seiner Familie zu errichten. Schnell zeigte sich jedoch, dass das Grundstück nach einer anderen Gestaltung verlangt. Eine Art Chalet-Gruppe ist es geworden, jedoch eingefügt in eine kreisrunde doppelstöckige Hülle, die wie ein Mühlstein anmutet – passend dazu, dass Orte in der Umgebung nicht ohne Grund Mühlen oder Mühlbach heißen.
Gerade, fensterlose Flure findet man im Olm nicht. Der (Rund-)Gang zu den Wohneinheiten gibt vielmehr über große Glasfronten den Blick auf den 70 Meter durchmessenden Innenkreis frei – einen wilden Relaxgarten –, und darüber hinaus, über das Gebäude hinweg, auf die Berglandschaft mit insgesamt mehr als 80 Dreitausendern. Innen und außen Natur, in dieser Oase der Ruhe, in der Kuhglocken die markantesten Geräusche erzeugen, ist der Alltag ganz weit weg. Wander- und (E-)Bike-Wege starten direkt vor der Tür, Skipisten sind nah…
Mehr dazu erfahren Sie in der neuen Hotel+Technik-Ausgabe 2/2024.